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Schwarzkümmelöl gegen Pickel – was kann der Wirkstoff?

Datum: Januar 30, 2022
Von: Lisa Fink
Lesezeit: 
4 Minuten

In diesem Artikel:

Im Allgemeinen sind Öle nichts Neues in der Welt der natürlichen Schönheit. So gehören Kokosöl, Jojobaöl oder Olivenöl hierzulande zu den beliebtesten Hausmitteln. Aber hast du auch schon mal etwas von Schwarzkümmelöl gehört? Es hat etliche positive Wirkungen auf den gesamten Organismus und gilt als nebenwirkungsarm. Doch was kann der Wirkstoff für deine Haut konkret tun? In diesem Artikel liefern wir dir die Antworten auf deine Fragen.

Für wen lohnt sich das Schwarzkümmelöl gegen Pickel?

Diese Frage ist leicht zu beantworten: Schwarzkümmelöl lohnt sich für wirklich jeden! Im Grunde handelt es sich nämlich um ein Schönheitselixier für jeden Hauttypen! Bereits vor über 1300 Jahren war der Prophet Muhammed davon überzeugt, dass Schwarzkümmel alle Krankheiten heilen könne – bis auf den Tod. 

Die positive Wirkung ist demnach schon lange bekannt, die Nutzung hat vor allem im Orient und in den Mittelmeerländern eine lange Tradition. Um Schwarzkümmelöl zu gewinnen, werden die Samen des Schwarzkümmels (Nigella) gepresst. Idealerweise kalt, damit die Inhaltsstoffe, wie essenzielle Fettsäuren, Vitamine und Co., nicht an Wirkung verlieren. Eben diese Inhaltsstoffe machen das Öl nämlich so wertvoll. 

Ein paar Anwendungen und Pickel sowie Mitesser gehören bald der Vergangenheit an. Vor allem, wenn du unreine, gereizte oder empfindliche Haut hast, kannst du von den Wirkstoffen profitieren. Schwarzkümmelöl versorgt die Haut mit viel Feuchtigkeit, ist beruhigend, nähernd und regenerierend. Darüber hinaus hat es eine fantastische Anti-Aging-Wirkung. Durch die Anwendung wird deine Haut vor äußeren Einflüssen geschützt, Rötungen können gemildert werden und auch gegen Schuppenflechte ist es effektiv. 

Weiterhin kann das Öl gegen Kribbeln oder Juckreiz auf der Haut helfen. Und neigst du eher zu fettiger Haut, solltest du ebenfalls nicht auf Schwarzkümmelöl verzichten. Es zieht schnell ein, sorgt für freie Poren und wirkt so Hautunreinheiten entgegen. Warum also nicht selbst mal ein neues Öl testen, wenn es um die optimale Pflege geht?

Die richtige Vorbereitung deiner Haut vor der Behandlung 

Bevor du Schwarzkümmelöl im Gesicht nutzt, um Akne, Pickeln oder Mitesser den Kampf anzusagen, solltest du dich auf die Behandlung vorbereiten. Nur so stellst du sicher, dass das Schwarzkümmelöl auch wie gewünscht wirken kann. Mit den folgenden Schritten gelingt es dir, die Wirkung des Öls auf deine Hautpflege zu optimieren und den Körper zu stärken: 

  1. Reinige dein Gesicht gründlich, um Talg, Schmutz und Make-up zu entfernen.
  2. Damit sich die Poren noch mehr öffnen, nutze gegebenenfalls eine Tonerde-Maske.
  3. Kombiniere das Schwarzkümmelöl mit einem Feuchtigkeitsserum, wenn du sehr trockene Haut hast.

Entfettende Reinigungsgels kannst du dir sparen, denn Schwarzkümmelöl hat ja ohnehin schon eine Anti-Pickel-Wirkung. Darüber hinaus kannst du auch auf eine zusätzliche, reichhaltige Nachtcreme verzichten. Der Schwarzkümmelöl versorgt die Haut in der Regel mit genügend Feuchtigkeit und sorgt auf diese Weise schnell für ein besseres Hautgefühl.

Tipp
Zum Reinigen des Gesichts kannst du Double Cleansing verwenden. Diese Methode entfernt zusammen mit abgestorbener Haut, überschüssigem Öl und Talg auch das hartnäckigste Make-up. Auch für Schwarzkümmelöl ist diese Praxis eine gute Wahl.

Hat Schwarzkümmelöl Nebenwirkungen bei der Anwendung? 

Schwarzkümmelöl kann auf so unterschiedliche Weise wirken. Es bekämpft Bakterien und Entzündungen. Es stärkt die Hautbarriere und reguliert die Talgproduktion. Damit wird es zur Wunderwaffe gegen Pickel, Akne und unreine Haut – so viel weißt du inzwischen schon. Was aber ist mit Nebenwirkungen? 

Tatsächlich gibt es so gut wie keine Nebenwirkungen bei der Behandlung mit Schwarzkümmel. Das macht die Anwendung sogar noch attraktiver. So kann das Öl zum Beispiel direkt auf die Haut aufgetragen werden. Bei vielen anderen ätherischen Ölen ist das nicht möglich. Allerdings kann Schwarzkümmelöl allergische Hautreaktionen hervorrufen. Um das Risiko abzuschätzen, kannst du im Vorfeld eine kleine Menge auf eine unauffällige Hautstelle auftragen und über Nacht einwirken lassen.

So integrierst du das Schwarzkümmelöl in deine Pflegeroutine 

Um die Wirkung der essenziellen Fettsäuren, Vitaminen und anderen Inhaltsstoffe von Schwarzkümmelöl zu nutzen, musst du es in deine Pflegeroutine integrieren. Schon nach ein paar Tagen täglicher Anwendung wirst du eine sichtbare Veränderung im Hautbild sehen. Sowohl Pickel und Mitesser als auch Akne werden deutlich weniger. 

Bei trockener Haut solltest du morgens und abends ein paar Tropfen Öl in die Haut einmassieren. Lass es einige Minuten einwirken, bevor du zum Beispiel Make-up oder andere Produkte benutzt. Wird deine Haut durch die Behandlung zu fettig, reduziere es auf einmal täglich. Hast du Neurodermitis, kannst du Schwarzkümmelöl je nach Bedarf auch öfter verwenden. Informiere dich bei Unklarheiten am besten direkt bei deinem Hausarzt.

Übrigens: Schwarzkümmel stärkt erwiesenermaßen das Immunsystem. Dieses ist bekanntermaßen an Allergien und vielen anderen (Haut-)Krankheiten beteiligt ist, darunter Neurodermitis. Stärkst du dein Immunsystem, kann sich auch dein Hautbild verbessern. Hier empfiehlt sich die tägliche Einnahme – in Form von Öl oder Kapseln. Ein Teelöffel genügt, um die Wirkung zu entfalten. Sicherheitshalber besser nicht auf leeren Magen einnehmen! 

Jetzt direkt gegen trockene und unreine Haut vorgehen!

Die Heilkraft von Schwarzkümmelöl ist phänomenal, es ist voller entzündungshemmender, antibakterieller und antioxidativer Eigenschaften. Daher ist es für trockene und unreine Haut gleichermaßen gut geeignet. Wenn du den natürlichen Alleskönner in deine Hautpflege integrierst, wirst du schon nach wenigen Tagen eine Besserung sehen. Mehr Tipps zur optimalen Beauty-Routine für deine Haut findest du direkt in unserem BetterBeauty Blog. 

Ein Projekt der RIK JAMES Media GmbH. 
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