Wie lange hält Parfum? Alle Fakten zur Haltbarkeit!

Parfums verleihen unserem Leben einen gewissen Glamour, können aber auch für Dramatik oder Leichtigkeit sorgen. Denn Düfte beeinflussen Menschen unterbewusst. Darum sprühen wir gerne unterschiedliche Parfums auf unsere Haut. Wir fühlen uns auch nicht jeden Tag gleich, oder? Also müssen auch unterschiedliche Lieblingsdüfte her. Doch wie lange hält die duftende Flüssigkeit in den Flakons? Haben Parfums denn tatsächlich ein Ablaufdatum?

Diese Haltbarkeit weisen ungeöffnete Parfums auf

Ungeöffnete Parfums haben eine Haltbarkeit von drei bis fünf Jahren. Wie lange dein Parfum tatsächlich haltbar ist, hängt jedoch von vielen verschiedenen Faktoren ab. So spielen der Lagerungsort und der Alkoholgehalt deines Parfums eine wichtige Rolle hinsichtlich der Haltbarkeit der enthaltenen Duftstoffe. Ein Parfum, das sein Haltbarkeitsdatum überschritten hat, erkennst du übrigens sofort an seinem Duft, denn es riecht unschön und überhaupt nicht mehr so, wie noch vor Kurzem im Geschäft.  

Um zu prüfen, ob ein ungeöffnetes Parfum ranzig ist oder nicht, kannst du aber auch noch anders vorgehen. Sofern das Parfum in einem durchsichtigen Flakon geliefert wurde, kannst du auch sehen, ob es abgelaufen ist oder nicht. Denn ein gekipptes Parfum verändert seine Konsistenz und Farbe. Bewege dazu den Flakon einfach ein paar Mal hin und her. Sind Schlieren erkennbar oder ist die Flüssigkeit nicht mehr richtig flüssig, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das Parfum abgelaufen ist. Dann hilft nur mehr der Geruchstest.

So bewahrst du dein Parfum am besten auf

Wenn du wie wir lange Freude am Duft deines Parfums haben willst, dann bewahre es am besten an einem dunklen und kühlen Ort auf. Manche stellen Parfums ja der Einfachheit halber im Badezimmer ab. Das ist jedoch kein besonders geeigneter Ort, denn dort ist es meist feucht und warm. Da Wärme ein No-Go bei Parfums ist, solltest du es unbedingt lichtgeschützt aufstellen. Dazu bietet sich ein Schränkchen im Schlafzimmer an.

Keinesfalls solltest du dein Parfum an einem Ort wie dem Kühlschrank lagern. Denn dort ist es zwar kühl, jedoch sind die Temperaturen zu kühl. Außerdem ist es feucht und Feuchtigkeit verträgt sich mit Parfums schon gar nicht. Damit der Geruch lange hält, solltest du dein Parfum folgendermaßen lagern: kühl, trocken und dunkel.

Unsere Tipps zur Steigerung der Haltbarkeit von Parfum

Damit dein Parfum so lange als möglich mit seinem Duft erfreut, gibt es ein paar einfache Tipps und Tricks, die wir dir nun gerne mit auf den Weg geben möchten. Denn einmal geöffnet, kann ein Parfum eine Haltbarkeit von maximal zwölf Monaten haben. Es gibt aber auch von dieser Regel Ausnahmen. Die Haltbarkeit von Parfums zu steigern, ist tatsächlich äußerst einfach. Dreh- und Angelpunkt ist dabei die richtige Aufbewahrung. Außerdem solltest du auf folgende Punkte achten:

Finde jetzt das passende Parfum für den Alltag!

Parfums können bei richtiger Lagerung bis zu fünf Jahre lang haltbar sein, sofern du sie nicht öffnest. Geöffnete Flakons etwas kürzer, doch jetzt weißt du ja, wie du dein Parfum optimal lagerst. Wie aber findest du das passende Parfum für deinen Alltag, ohne gleich viele verschiedene kaufen zu müssen? Oder hast du bereits eines? Falls nicht, dann ist Rosenöl vielleicht etwas für dich. Lies hier alles über die Wirkung von Rosenöl. 

Heilerde für die Haare – wie die optimale Pflege gelingt!

Leidest du an besonders sensibler und schuppiger Kopfhaut? Suchst du verzweifelt nach einem Shampoo, das Schuppen vorbeugt, verstopfte Talgdrüsen öffnet und dabei deine Haare pflegt? Dann ist dieser Artikel genau richtig für dich! Denn wir haben gefunden, wonach du suchst: Heilerde. Lies hier, warum die faszinierende Heilerde dein Haar zum Strahlen bringt - und das ganz ohne Chemie.

Diese Besonderheiten bietet Heilerde für die Haare

Heilerde findest du bei uns als Tonerde, Lavaerde, Ghassoul oder Rhassoul im gut sortierten Fachhandel. Sie stammt ursprünglich aus dem Norden Afrikas und ist für ihre hohe Aufnahmefähigkeit von Schmutz und Fett bekannt. Obwohl Heilerde frei von Tensiden, chemischen Zusätzen oder Duftstoffen ist, hat sie eine hohe Reinigungswirkung. Daher ist sie bei Allergikern ein beliebter Ersatz für Shampoos. In Heilerde stecken viele Mineralstoffe, die deiner Kopfhaut wohl tun. Darunter fallen Eisen, Kalzium, Silizium und Magnesium.

Heilerde ist auch ein beliebter Bestandteil von Gesichtsmasken. Denn sie ist hautschonend und kann antibakteriell wirken. Bei der Haarwäsche mit Heilerde werden Talg, Silikone und Schmutz entfernt und die Poren der Kopfhaut geöffnet. Da Silikone die Haare geschmeidig halten, benötigst du etwas Geduld, bis du erste Ergebnisse siehst. Denn bevor die Heilerde ihre Wirkung entfalten kann, müssen erst mal alle sonstigen Rückstände aus dem Haar entfernt werden und das kann dauern.

Praktische Vorteile von Heilerde bei der Haarwäsche

Wenn du über einen längeren Zeitraum Heilerde als Shampoo-Ersatz nutzt, wirst du merken, dass deine Haare weniger fettig sind, weshalb du sie weniger oft waschen musst. Zudem wird dir auffallen, dass deine Haare lockerer fallen. Bald darauf hat dein Haar seinen natürlichen Glanz zurück erhalten. Wenn du deine Haare schonend pflegen willst, dann ist Heilerde auf jeden Fall die richtige Wahl für dich!

Unsere Anleitung zum Haarewaschen mit Heilerde

Wenn du nun Lust bekommen hast, dein strapaziertes Haar mit Heilerde zu waschen, dann möchten wir das gerne unterstützen. Hier findest du eine Schritt für Schritt Anleitung zum Haarewaschen mit Heilerde, um für eine wirksame und intensive Pflege sorgen zu können.

Du benötigst folgende Zutaten für deinen Kopf: 1 - 2 Esslöffel Heilerde, ein wenig Wasser, eine Haarbürste, einen Plastiklöffel und ein Gefäß aus Plastik zum Anrühren der Heilerde. Bitte verwende kein Metall, da die Mineralien aus der Heilerde mit metallischen Oberflächen reagieren können. Außerdem benötigst du einen Liter Wasser und einen Esslöffel Essig für die Spülung.

Vorbereitung

Mische je nach Haarlänge maximal zwei Esslöffel Heilerde mit bis zu fünf Esslöffel Wasser. Ist ein dickflüssiger Brei entstanden, lasse ihn etwas quellen. Mische außerdem einen Liter Wasser mit einem Esslöffel Apfelessig zu einer sogenannten Sauren Rinse ab und fülle die Flüssigkeit in eine Flasche. Halte sie griffbereit, denn du wirst die Mischung später brauchen. Bürste außerdem dein Haar aus und entferne Piercings oder sonstige metallische Gegenstände aus den Ohren oder allen anderen Stellen, mit denen die Heilerde in Berührung kommen kann.

Anwendung

Trage nun die Paste auf. Achte darauf, sie nur auf die Kopfhaut und die Ansätze zu applizieren. Gönne dir eine wohltuende Massage und lass die Pampe ein paar Minuten einwirken, jedoch nicht länger als fünf.

Auswaschen

Ist die Einwirkzeit vorüber, solltest du deine Haare gründlich ausspülen. Da Heilerde über keine künstlichen Zusatzstoffe verfügt, schäumt sie auch nicht.

Nachbehandlung

Sobald alle Rückstände entfernt sind, spüle mit der sauren Rinse nach. Sobald die Haare trocken sind, ist der Essiggeruch verflogen. Das war es auch schon! Die Prozedur wiederholst du einfach jedes Mal, wenn du deine Haare wäschst. Dein Haar wird es dir danken.

So unterscheiden sich Heilerde und Lavaerde

Tonerde, Lavaerde, Ghassoul oder Rassoul. Bei den vielen Begriffen kann einem dann doch schwindlig werden. Doch gibt es einen Unterschied zwischen Heilerde und Lavaerde? Die Antwort ist nicht so einfach, denn Heilerde ist im Grunde der Oberbegriff für Ton- und Lavaerden. Nichtsdestotrotz gibt es Unterschiede zwischen den verschiedenen Erden.

Wenn du Heilerde erstmal ausprobieren möchtest, dann kannst du es auch mit einer Haarmaske versuchen. Dabei gehst du im Grunde vor wie bei der normalen Haarwäsche, allerdings schlägst du dein Haar dann in ein feuchtwarmes Handtuch ein. Lasse den Brei dann eine viertel Stunde bis zwanzig Minuten einwirken. Wasche ihn danach mit einem sulfatfreien Shampoo aus.

Jetzt die passende Heilerde für deine Haare finden!

Heilerde ist der perfekte Shampoo-Ersatz für sensible und zu Schuppen neigende Kopfhaut. Gerade Allergiker können gute Erfolge damit verzeichnen. Sie ist reich an Mineralien und pflegt dein Haar auf natürliche Art und Weise. Wenn du mehr zu natürlicher Haarpflege und ihren Vorteilen wissen willst, dann lies hier weiter. Mit der richtigen Heilerde bist du bereits auf einem guten Weg, deine Haare zu entlasten und die Pflege in den Mittelpunkt zu stellen.

Deinen Haartyp bestimmen – so gehst du am besten vor!

Hast du dich schon einmal mit deinem Haartypen beschäftigt? Wenn du dich nun fragst, worum es sich dabei handelt, dann wird es höchste Zeit! Die Sache ist nämlich die: Damit du deine Haare ideal pflegen kannst, sollte die Pflege auf deinen Haartyp abgestimmt sein. Ansonsten können sich vermeintlich gut gemeinte Routinen einschleichen, die deinem Haar mehr schaden als nutzen. Generell kannst du viel über deine Haare lernen, wenn du dich mit deinem Haartypen befasst. Welcher bist du? Lies weiter und du wirst es erfahren!

Wie der Haartyp die Pflege deiner Haare beeinflusst

Bevor du eine besondere Pflege auf deinen Haare anwendest, solltest du zunächst herausfinden, welchem Haartyp du eigentlich angehörst. Ansonsten kann es passieren, dass du viel Geld und Mühe in eine Pflege investierst – und es passiert rein gar nichts!

Es gibt eine Faustregel, an der du dich bei der Pflege orientieren kannst. In Bezug auf die Haarstruktur lässt sich nämlich sagen, dass lockige Haare trockener sind als eine glatte Mähne. Dies bringt dich deinem Haartypen bereits einen großen Schritt näher.

Diese Haartypen lassen sich im Detail unterscheiden

Die verschiedenen Haartypen werden nach dem FIA-System eingeteilt. Diesem liegen drei verschiedene Faktoren zugrunde:

Wenn du deinen Haartyp ermitteln möchtest, dann solltest du mit der Haarstruktur beginnen. Diese gibt Aufschluss darüber, wie glatt oder wellig deine Haare sind. Wasche dir dafür zunächst ganz normal die Haare, aber bürste sie im Anschluss nicht aus. Du kannst sie ein wenig mit den Fingern entwirren, sie müssen aber unbedingt an der Luft trocknen. Sieh dir deine Haare dann ganz genau an, so kannst du deine Haarstruktur in eine der vier übergeordneten Kategorien einteilen. Diese teilen sich wiederum in weitere Unterkategorien und werden mit einem eigenen Code bezeichnet.

Warum auch die Dicke deiner Haare entscheidend ist

Auch bei der Dicke des Haares wird nach verschiedenen Kategorien unterschieden. Dafür kannst du deine Haare ganz genau beobachten. Die Ermittlung der Haardicke ist dennoch nicht einfach. Wenn du dir gar nicht sicher bist, dann raten wir dir einen Profi aufzusuchen. Friseure sind geübt darin, die Haardicke zu bestimmen.

Das jeweilige Volumen für die Art deiner Haare

Im letzten Schritt gibt es zwar wieder drei Kategorien, diese ähneln aber denen der Haardicke. Dafür hältst du dir – im wahrsten Sinne des Wortes – deine gesamte Mähne vor Augen und machst den sogenannten Pferdeschwanz-Test. Dafür musst du dir aus deinen Haaren einen Pferdeschwanz binden, und zwar an seiner dichtesten Stelle am Kopf. Die Idee dahinter ist, dass du im nächsten Schritt den Zopfumfang bestimmst.

Weitere Tipps für einen guten Zustand deiner Haare

Nachdem du deinen individuellen Haartypen ermittelt hast, hast du schon einen großen Schritt in die richtige Pflege-Richtung gemacht. Dieser könnte beispielsweise 1aFi lauten.

Doch abgesehen von den anerkannten Faktoren solltest du einen Blick auf den Zustand deiner Haare werfen. Spüre, wie sich deine Haare anfühlen. Gehe durch, wie häufig du die Haare in der Vergangenheit gefärbt hast und überleg dir, warum das Haar eventuell splissig und trocken ist. Kämpfst du gegen Haarverlust oder wird dein Ansatz schnell fettig?

Achte beim Kauf von Pflegeprodukten unbedingt auf die Inhaltsstoffe. Teure Produkte müssen nicht immer die besten sein, billige sind meist aber auch nicht das Maß aller Dinge. Sieh dir die Inhaltsstoffe auf der Rückseite der Packung an. Am natürlichsten ist es, wenn du deine Haarpflege selbst herstellst. Haaröle kannst du mit wenigen Zutaten spielend einfach selbst herstellen – hier erklären wir dir, wie das geht!

Ein besonderer Tipp geht an alle Lockenköpfe da draußen: Locken benötigen jede Menge Feuchtigkeit, da sie dazu neigen auszutrocknen. Das liegt ganz einfach daran, dass die gedrehten Haarlängen nicht so dicht an der Kopfhaut liegen und deshalb keinen oder wenig Talg von der Kopfhaut abbekommen.

So pflegst du stark strapazierte Haare am besten

Nicht nur wünschen wir uns kräftiges, schönes Haar, weil es einfach gut aussieht. Strapaziertes Haar bricht schnell ab und dadurch nehmen die Schäden immer weiter zu. Daher haben wir eine Reihe von Tipps für dich zusammengestellt, wie du deinen Haaren zu mehr Strahlkraft verhelfen kannst. Weitere findest du übrigens in unserem Artikel „Gesunde Haare bekommen.

Erfahre mehr über die beste Pflege für deinen Haartyp!

Ob wildes, lockiges oder langes und glattes Haar – jeder Haartyp hat seine Reize! Durch die richtige Pflege, eine gute Ernährung und etwas Aufmerksamkeit wird deine Mähne in hellem Glanz erstrahlen. Dafür ist es aber zunächst wichtig, dass du deinen Haartyp kennst. Dieser hängt in erster Linie von vier Faktoren ab, unter anderem der Haarstruktur und Haardichte. Überdies solltest du den Zustand deiner Haare konstant beobachten. Dann wirst du schnell lernen, was ihnen guttut oder ob du deine Pflege wechseln solltest. Viele weitere Tipps für schöne Haare und deren Pflege findest du auf unserem BetterBeauty-Blog, etwa wie wichtig der Sonnenschutz für die Haare ist.

Haare ausfetten lassen – diese Vorteile bietet es!

Hast du schon einmal von der No Poo Bewegung gehört? Wir geben dir recht, wenn du denkst, dass sich das ganz schön komisch anhört. Die Idee dahinter ist, dass du deine Haare möglichst wenig und ohne Shampoo wäschst. Dadurch sollen sie ausfetten und die Kopfhaut soll generell weniger Talg produzieren. Das gewünschte Ergebnis: Die Haare sehen weniger fettig aus und müssen weniger oft gewaschen werden. Klingt gut, aber ist es das auch? Wir gehen dem Trend auf die Spur!

Warum solltest du deine Haare ausfetten lassen?

Das Thema, Haare ausfetten zu lassen, kursiert schon längere Zeit in Beauty-Foren und auf Internet-Portalen. Vor allem in Zeiten von Corona-Pandemie und Lockdowns hat der Trend an Fahrt aufgenommen und die breite Masse erreicht. Im normalen Alltag ist das Ausfetten der Haare gar nicht so einfach, da man sich mit strähnigen und langen Zotteln wohl eher ungern in der Öffentlichkeit zeigt.

Wenn als Preis für die Mühen allerdings glänzende Haare warten, die dann auch nicht mehr so oft gewaschen werden müssen, dann kann man diese Mühen schon mal aushalten. Vor allem, wenn du vorab schon weißt, dass du in den nächsten Tagen keine gesellschaftlichen Anlässe besuchst, nicht ins Büro musst und keine Verabredungen mit deinen Freunden hast. Oder?

So funktioniert das Haare ausfetten lassen

Haare werden überhaupt erst deshalb fettig, weil an der Kopfhaut Talgdrüsen sitzen. Diese produzieren im Grunde das ganze Leben lang Fett, damit die Kopfhaut nicht austrocknet. Wenn die Talgdrüsen besonders fleißig arbeiten, dann kann das gesamte Fett nicht mehr von der Kopfhaut aufgenommen werden. Es wird ans Haar abgegeben, das dann strähnig wirkt und den Haaren eine andere Kontur verleiht.

Das Prinzip hinter dem Thema ist eigentlich ganz einfach. Mindestens eine Woche lang solltest du auf das Waschen deiner Haare verzichten. Manche schwören darauf, dieses Programm bis zu drei Wochen lang durchzuziehen. Du kannst deine Haare mit Wasser nass machen, Shampoo ist aber ein No-Go. Darum heißt es ja auch No Poo. Durch das Bürsten der Haare verteilst du das Fett vom Ansatz in die Spitzen.

Diese Hausmittel lassen deine Haare ausfetten

Es gibt eine Reihe von Hausmitteln, die du anstatt von herkömmlichem Shampoo zum Haarewaschen verwenden kannst. Diese werden zu einem guten Ersatz für gängige Shampoos und sorgen für eine optimale Pflege. Zu den natürlichen Stoffen gehören etwa:

Grundsätzlich kannst du mit zahlreichen natürlichen Stoffen deine Haare unterstützen und sie optimal pflegen. Ob Leinsamenöl, Birkenwasser oder Arganöl – es gibt für jeden Haartyp passende Hausmittel.

Ist das Ausfetten wirklich sinnvoll? Wir wägen ab!

Als der Trend des Ausfettens an Fahrt aufgenommen hat, wurden auch Dermatologen und andere Experten auf die Methode aufmerksam. Dabei hat diese nicht gerade gut abgeschnitten. Der Tenor: Die Produktion der Talgdrüsen lässt sich nicht durch einmaliges (oder auch mehrmaliges) Ausfetten über einen längeren Zeitraum regulieren. Demnach sei die extreme Form dieses Trends eher wirkungslos.

Es wird sogar noch vernichtender, denn das Ausfetten lassen kann eher unschöne Folgen nach sich ziehen. Wäschst du das Fett der Kopfhaut nicht von den Haaren, können sich Pilze und Keime ausbreiten. Diese bevölkern zwar immer unsere Kopfhaut, können sich durch die fehlende Hygiene aber überdurchschnittlich ausbreiten.

Das Ganze geht noch weiter, denn in weiterer Folge kann das Ausfetten der Haare dann die Balance auf unserem Kopf durcheinanderwirbeln. Folgende Symptome kann der Vorgang nach sich ziehen:

Im Gegensatz dazu ergibt es allerdings keinen Sinn, die Haare besonders oft zu waschen. Zwei- bis dreimal die Woche ist ein guter Mittelwert. Während weniger Haarwäschen die Talgproduktion nicht einschränkt, führt viel Waschen dagegen zu einer Ankurbelung der Talgdrüsen.

Solltest du Haare nur noch mit Wasser waschen?

Viele Hautärzte raten also davon ab, die Haare dauerhaft nur mit Wasser zu waschen. Wenn du deine Haare aber generell sehr häufig, also mehrmals die Woche oder sogar täglich wäschst, ist es durchaus sinnvoll deine Mähne das eine oder andere Mal nur mit Wasser zu waschen. Die alternativen Hausmittel rund um Roggenmehl und verdünntem Essig können darüber hinaus auch wirksam deine Haare säubern. Auch diese haben zwar keinen Effekt, der die Talgproduktion verändert, aber sie wirken wie eine Art natürliches Peeling oder eine leichte Säure-Behandlung für die Haare.

Weitere Tipps zur Beseitigung fettiger Haare

Das Thema der fettigen Haare beschäftigt sehr viele von uns und dabei würden wir so gerne darauf verzichten. Wir haben noch einige Tipps gesammelt, wie du den fettigen Haaren den Kampf ansagen kannst. Die folgenden Hinweise entlasten dich somit bei deiner Haarpflege:

Hinweis: Du hast den passenden Tipp für dich noch nicht gefunden? Dann schau doch einfach in unserem Artikel „Fettige Haare – wie du dieses Problem noch heute löst!“ vorbei.

Erfahre mehr zur Pflege deiner Haarstruktur!

Den Trend, die Haare ausfetten zu lassen, kannst du ausprobieren – es kann aber eben gut möglich sein, dass du damit nicht das gewünschte Ergebnis erzielst. Was eigentlich glänzende, weniger fettige Haare als Ergebnis haben sollte, kann zu Pilzen und Juckreiz führen. Igitt! Dennoch kannst du deine Haare unterstützen, beispielsweise indem du beim Waschen nur manchmal Shampoo benutzt und die anderen Male reines Wasser oder Hausmittel, wie Tonerde. Jede Menge Wissenswertes rund um deine Haare, von der Pflege bis zum Styling, findest du auf unserem BetterBeauty-Blog.

Seife selber machen – die besten Tipps und drei tolle Rezepte!

Hast auch du schon einmal davon geträumt, deine eigene Seife zu entwickeln? Eine Seife nach deinem Rezept mit einer eigenen Note zu kreieren, die dir einen einzigartigen Duft verleiht? Wir auch! Darum haben wir uns schlau gemacht und tragen dir die besten Tipps zur eigenen Herstellung deiner Seife zusammen. In unserem Artikel findest du alles zum Thema und sorgst mit Leichtigkeit dafür, in Zukunft einfach Seife selber zu machen.

Die richtigen Inhaltsstoffe für selbst gemachte Seife

Es gibt zwei verschiedene Arten, Seife herzustellen. Zum einen kannst du sie von Grund auf selbst machen. Das ist ein langwieriger Prozess. Er ist auch etwas gefährlich, da du dafür eine Lauge benutzen musst. Zum anderen kannst du eine Rohseife verwenden. Diese ist als Seifenflocken oder Glyzerinseife, die du selbst erst in Flockenform hobeln musst, online oder im ausgewählten Fachhandel erhältlich. Auch Seifenformen sind auf Wunsch erhältlich.

Weitere Materialien für die Herstellung ausgefallener Seifen

Abgesehen von der Grundsubstanz kannst du deine selbst gemachten Seifenstücke nach Belieben mit weiteren Materialien anreichern. Von grobkörnigem Meersalz und Kaffeesatz bis hin zu getrockneten Zutaten, wie Lavendelblüten, ganzen Orangenscheiben, Rosenblättern oder sonstigen Blütenblättern ist bei der Seifenherstellung alles möglich. Ja, selbst Haferflocken und Schokolade können Anwendung in deiner einzigartigen, innovativen DIY-Seife haben. Hier findest du noch ein paar Ideen für ausgefallene Seifenzusätze:

Sind ätherische Öle für die eigene Seife geeignet?

Auch ätherische Öle können wichtige Zutaten für deine eigene Seife sein. Denn sie verleihen ihr einen einzigartigen Duft und pflegen deine Haut unter gewissen Umständen auch zusätzlich. Rosenöl, Lavendelöl oder Orangenöl geben deiner Seife den gewissen Kick und lassen dich verführerisch duften. Experimentiere hier am besten mit den Zutaten. Folgendes solltest du jedoch beachten, wenn du mit diesen Ölen hantierst.

Unsere Rezepte für deine selbst gemachte Seife

Wie du bereits weißt, gibt es verschiedene Arten und Weisen, um Seifen herzustellen. Das Sieden von Seife benötigt viel Zeit, Anleitung, Vorbereitung, Geduld und Vorsicht. Darum wollen wir dir an dieser Stelle zwei sehr einfache Rezepte vorstellen, mit denen du deine Seifenstücke in Windeseile selbst herstellst, ohne dich dabei gefährlichen Dämpfen auszusetzen. Die Rezepte sind so einfach, dass du die Seife sogar mit deinen Kindern gießen kannst. Achte nur bitte darauf, dass sie genügend Abstand zu heißen Töpfen oder Flüssigkeiten haben. Um Naturseife selbst herzustellen, benötigst du folgende Inhaltsstoffe:

Damit deine Naturseife gelingt, folge bitte der Anleitung. Stelle ein paar flache Silikonformen bereit. Danach schmelze die Seifenflocken im Wasserbad. Schalte die Platte aus und füge ein paar Tropfen (maximal 5) des ätherischen Öls hinzu. Damit die Seife optisch ein Renner wird, füge Blütenblätter oder Lebensmittelfarbe hinzu. Auch Kräuter können deiner Seife einen ganz eigenen Touch geben. Rühre alles ein paar Mal um. Achte darauf, dass die Zutaten gleichmäßig in der Masse verteilt sind. Dann fülle die Seife in die Formen ab und warte, bis sie ausgehärtet ist. Als Alternative dazu kannst du deine Seife auch aus Kernseife herstellen. Dafür benötigst du folgende Zutaten.

Auch die Herstellung dieser Seife ist sehr einfach. Achte bitte darauf, bei der Seifenherstellung Handschuhe zu tragen. Rasple die Kernseife und verarbeite sie mit etwas warmem Wasser zu einer homogenen Seifenmasse. Sie sollte sich gut kneten lassen, jedoch nicht flüssig sein. Danach tropfst du das Olivenöl und maximal 15 Tropfen eines ätherischen Öls deiner Wahl darauf und arbeitest es ein. Optional kannst du Blütenblätter oder Lebensmittelfarbe hinzufügen. So erhältst du eine ausgefallene Seifenfarbe. Rolle die Masse aus und steche daraus ein paar lustige Formen aus. Lass die Seifenstücke ein paar Tage trocknen.

Weitere Tipps und Tricks zum Sieden von Seife

Du siehst, Seife selbst zu machen, ist gar nicht so schwer. Im Gegensatz dazu ist es schwieriger, Seife zu sieden. Denn in dem Fall arbeitest du mit einer Lauge. Daher solltest du dich unbedingt gut vorbereiten. Verwende beim Sieden von Seife Schutzkleidung wie feste Handschuhe und eine ebenso feste Schürze, dicke, nicht brennbare Kleidung und eine Schutzbrille. Achte auch darauf, den Raum ausreichend zu lüften und trage eine Atemmaske, um das Einatmen der giftigen Dämpfe zu vermeiden.

Tipp
Die Herstellung der eigenen Seife kann durchaus ein paar Stunden in Anspruch nehmen. Dennoch lohnt sich die eigene Kreation garantiert.

Erfahre jetzt mehr über selbst gemachte Seifen!

Seifen selbst zu machen, kann kinderleicht sein. Selbstgemachte Seifen sind zudem ein wunderbares Geschenk, mit dem du deine Liebsten auch zwischendurch mal überraschen kannst. Sie sind schnell gemacht, die Formen bestimmst du selbst und der Duft ist betörend. Alles, was du dafür benötigst, erhältst du im einschlägigen Fachhandel. Wenn du mehr über selbst gemachte Seife erfahren willst, dann lies hier weiter und finde dein Grundrezept.

Seborrhoea Sicca – optimale Pflege bei trockener Fetthaut

Kann ein Mensch gleichzeitig an trockener und fettiger Haut leiden? Unglücklicherweise ja. Das Krankheitsbild nennt sich Seborrhoea Sicca, was aus dem lateinischen übersetzt „trockener Talgfluss“ bedeutet. Im Grunde erklärt das schon einiges über die Hautkrankheit Seborrhoe. Doch wie genau wirkt sich die Verhornungsstörung auf das Hautbild aus und wie gehst du aktiv gegen sie vor? Alles Weitere findest du in unserem Artikel. 

Diese Ursachen hat trockene Fetthaut in der Regel

Bei Seborrhoea Sicca, kurz Seborrhoe genannt, kommt es zu einem Missverhältnis der Aktivität der Schweißdrüsen und des Talgflusses. Anders ausgedrückt, während deine Schweißdrüsen faulenzen, drehen die Talgdrüsen so richtig auf und produzieren Talg, was im Grunde nichts anderes ist als Fett. Aufgrund dieses Ungleichgewichts gerät auch der Säureschutzmantel der Haut ins Wanken. Weil seine Grundlage aus Schweiß und Talg besteht, bildet sich kein durchgängiger Säureschutzmantel mehr aus. In der Folge erhöht sich der pH-Wert der Haut. Je mehr Barriere-Schäden vorliegen, desto trockener wird die Haut.

Diese Schäden versucht die Haut durch die vermehrte Bildung von Hornzellen auszugleichen. Die toten Hornzellen stößt die Haut jedoch nicht gleich wieder ab, daher entstehen an den betroffenen Stellen Schuppungen und Verhornungen. Gleichzeitig wird noch mehr Talg produziert, um den Feuchtigkeitsverlust auszugleichen. So kommt es zum typischen Hautbild der Seborrhoea Sicca.

Wodurch wird die Seborrhoea Sicca mit der Zeit sichtbar?

Solltest du von Seborrhoea Sicca betroffen sein, so erkennst du das daran, dass deine Gesichtshaut an manchen Stellen glänzt und an anderen spannt. Zweiteres oft an den Wangen, das Glänzen tritt oft in der T-Zone auf. Die Poren deiner Haut können großporig sein, allerdings sind auch Menschen mit normal großen Poren von Seborrhoea Sicca betroffen. Manche vergleichen das Gefühl, wenn man mit den Fingern über von Fetthaut betroffene Stellen fährt, mit dem Gefühl, fettiges Sandpapier zwischen den Fingern zu reiben. Ob du wirklich an Fetthaut leidest, erkennst du an folgenden Symptomen.

Worauf du bei der Pflege trockener Fetthaut achten solltest

Da Fetthaut sehr sensibel auf Pflege reagieren kann, ist der richtige Umgang mit ihr gar nicht so einfach. Optimal ist es zwar, die Haut intensiv mit Feuchtigkeit zu versorgen, jedoch können zu reichhaltige Produkte von der Haut oft nicht aufgenommen werden. Es ist schwierig und kann unter Umständen ein wenig dauern, hier die richtige Balance für deine Haut zu finden. Achte bei der Wahl der Produkte darauf, Gels, Cremen, Lotionen und gegebenenfalls Produkte aus der Naturkosmetik ohne reizende, aggressive oder austrocknende Stoffe wie Tenside, Lösungsmittel oder Konservierungsstoffe zu kaufen.

Achte darauf, deine Haut zweimal täglich mit einem feuchtigkeitsspendenden Gel zu reinigen, um sie mit Feuchtigkeit zu versorgen. Auch ein leichtes Peeling kann zielführend sein.

Benutze für die tägliche Pflege der Haut eine leichte Tagescreme, die sie mit zusätzlicher Feuchtigkeit versorgt.

Nach der Reinigung verwende eine Creme oder Lotion auf Basis von Fruchtsäure. Sie dient dazu, die verhornten Hautstellen zu lösen.  

DIY-Masken aus Bio-Joghurt, Honig, Eiern oder Heilerde

So gleichst du eine gestörte Hautbarriere wieder aus

Wenn du zusätzlich deine gestörte Hautbarriere wieder ausgleichen möchtest, dann gibt es einige Dinge, die du beachten solltest. Setze auf Stoffe wie Panthenol, die entzündungshemmend und gleichzeitig beruhigend wirken können. Vermeide parfümierte Produkte und solche mit einem Anteil von mehr als 5 Prozent Alkohol. Vermeide Inhaltsstoffe wie Sodium Lauryl Sulfate oder Sodium Laureth Sulfate und Lösungsmittel wie Butylene Glycol, 1,2-Hexanediol, Hexylene Glycol, Propylene Glycol und viele andere mehr.

Diese Pflegeprodukte eignen sich bei gestörter Haut

Verwende milde Pflege- und Reinigungsprodukte. Olivenöl, Neutralöl oder Jojobaöl können ebenfalls eine ausgleichende Wirkung auf die feuchtigkeitsarme Haut haben. Als Daumenregel merkst du dir am besten, je weniger Inhaltsstoffe ein Pflegeprodukt hat, desto besser ist es für dein Hautbild. Natürlich nur, wenn die Inhaltsstoffe weder reizend, aggressiv noch austrocknend wirken und aus natürlichen Quellen stammen.

Achte bei der Wahl der Produkte darauf, dass sie feuchtigkeitsspendend sind und aus biologisch wertvollen Inhaltsstoffen hergestellt werden. Wirkstoffe wie Panthenol, Vitamine wie Vitamin A, C und E, Ceramide, Hyaluron und das allseits beliebte Coenzym Q10 können wahre Wunder wirken.

Erfahre jetzt mehr über Seborrhoea Sicca an der Haut!

Fetthaut ist weiter verbreitet als gedacht und vor allem in der Pubertät ein echter Stimmungskiller. Sie kann jedoch mit relativ einfachen Mitteln in Schach gehalten werden. Welche das sind, haben wir dir in diesem Artikel verraten. Wenn du außerdem auch etwas gegen Schuppen auf deiner Kopfhaut tun willst, dann lies hier weiter.

Vitamin-D-Mangel für die Haut – wie er sich bemerkbar macht

Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin, das deine Haut zu 80 bis 90 Prozent unter dem Einfluss von Sonnenlicht bildet. Es ist wichtig für starke Zähne und Knochen, beeinflusst deine Muskelkraft und reguliert die Hormone. Zudem trägt das Sonnenvitamin zu einem funktionsfähigen Immunsystem bei und schützt vor Hautkrankheiten. Ein Mangel an Vitamin D kann sich negativ auf deine Gesundheit und deine Haut auswirken. Wir verraten dir, wie sich dieser bemerkbar macht.

Warum die Sonne für Vitamin D so wichtig ist

Die meisten Vitamine nimmst du über deine Nahrung auf. Anders sieht das bei Vitamin D aus, denn dein Körper ist in der Lage, das Sonnenvitamin unter dem Einfluss von Sonnenlicht selbst zu bilden. Die UVB-Strahlen der Sonne setzen in der Haut chemische Prozesse in Gang, bei der sie das in den Hautzellen vorhandene Hormon Dehydrocholesterol (Provitamin D3) in das inaktive Prävitamin D3 umwandeln. Über weitere Stoffwechselprozesse kann der Körper bei Bedarf das aktive Vitamin D herstellen, das der Körper über den Blutkreislauf verteilt.

In Europa ist die Sonneneinstrahlung nur zwischen März und Oktober stark genug, um ausreichend Vitamin D über die Haut zu bilden. Im Bestfall reicht die aufgenommene Menge aus, um Vitamin-D-Reserven im Fett- und Muskelgewebe anzulegen, auf die dein Körper in den Herbst- und Wintermonaten zurückgreifen kann. Kommt es zu einem Mangel an Vitamin D begünstigt das das Entstehen verschiedener Hauterkrankungen.

Betroffen von einem Vitamin-D-Mangel sind laut verschiedenen Studien häufig dunkle Hauttypen, da die höhere Pigmentierung weniger UV-Strahlung durchlässt. Hinzu kommt, dass die Haut mit zunehmendem Alter weniger Vitamin D produzieren kann, sodass sich Mangelerscheinungen vor allem bei betagten Personen zeigen. Das größte Risiko besteht jedoch vor allem für Menschen, die selten bei Tageslicht draußen sind oder den Körper im Sonnenlicht vollständig bedecken. Zu den Risikogruppen gehören zudem Menschen mit Nieren- und Lebererkrankungen, chronischen Magen-Darm-Krankheiten oder Personen, die Medikamente einnehmen, die den Vitamin-D-Stoffwechsel negativ beeinflussen (Zytostatika und Antiepileptika).

Die Relevanz von Vitamin D für die Struktur deiner Haut

Vitamin D ist wichtig für starke Zähne und Knochen. Eine ausreichende Aufnahme schützt vor Infekten, Depressionen und Antriebslosigkeit. Dabei solltest du auch die Wirkung auf deine Haut nicht unterschätzen. Das Sonnenvitamin trägt zu einer stabilen Hautbarriere bei. Es schützt sie vor schädlichen Umwelteinflüssen und stärkt die Immunfunktion, sodass Bakterien und Pilze kaum Chancen haben, sich auszubreiten. Zudem kann ein ausgewogener Vitamin-D-Spiegel Hauterkrankungen wie Akne, Neurodermitis und Schuppenflechte mindern. Bei oberflächlichen Haut- und Schleimhautverletzungen sorgt Vitamin D für eine gesunde Zellteilung. Es unterstützt dadurch den Heilungsprozess.

Diese Anzeichen gibt es für einen Vitamin-D-Mangel auf der Haut

Ein Mangel an Vitamin D zeigt sich durch seelische und körperliche Anzeichen. Er geht mit einer Reihe an Symptomen einher, die von Müdigkeit, Knochenschmerzen, Stimmungsschwankungen bis hin zu Muskelschmerzen reichen. Im Bereich der Haut äußert sich ein unzureichender Vitamin-D-Spiegel im Blut durch:

Durch den Mangel an Vitamin D ist deine Haut anfälliger für Erkrankungen wie Neurodermitis oder Schuppenflechte. Hinzu kommt ein verminderter Schutz vor freien Radikalen, wodurch die Haut schneller altert. Zudem heilen Haut- und Schleimhautwunden langsamer.

Tipp
Idealerweise liegt der Vitamin-D-Spiegel im Blutserum bei 20 Nanogramm pro Milliliter (50 Nanomol pro Liter) oder höher. Ein Vitamin-D-Mangel liegt bei unter 12 Nanogramm pro Milliliter (30 Nanomol pro Liter) vor.

So schützt du dich mit Vitamin D vor Hauterkrankungen

Um die Haut vor Erkrankungen zu schützen und diese mit reichlich Vitamin D zu versorgen, reicht es zwischen März und Oktober zwei- bis dreimal in der Woche Hände, Gesicht und Arme unbedeckt der Sonne auszusetzen. Im Rest des Jahres ist die UV-Strahlung nicht stark genug, um Vitamin D in der Haut zu produzieren. Bei UV-empfindlichen Personen reichen bereits zehn Minuten in der Mittagssonne, bei weniger empfindlichen 20 bis 40 Minuten aus. Verzichte in dieser Zeit auf den Sonnenschutz, da dieser die Aufnahme von UVB-Strahlen mindert. Um Rötungen oder einen Sonnenbrand auszuschließen, empfiehlt sich allerdings die Sonnenbestrahlung am Vor- und Nachmittag. Dadurch verhinderst du Hautschäden und minderst das Risiko für das Entstehen von Hautkrebs.

Die Symptome eines Vitamin-D-Mangels verschlimmern sich oftmals in den Wintermonaten, da es in dieser Zeit zu einem Absinken des Vitamin-D-Spiegels im Blutserum durch eine zu niedrige UV-B-Strahlenintensität kommt. Eine gesunde Ernährung kann dazu beitragen, eine Unterversorgung zu vermeiden. Allerdings kommt das Sonnenvitamin in der Nahrung nur selten vor. Den größten Anteil enthalten fetter Seefisch, Eier, bestimmte Innereien und Speisepilze. Neben natürlichen Quellen bieten sich angereicherte Lebensmittel (Fleisch, Milchprodukte, Margarine) und Präparate zur Nahrungsergänzung (Supplemente) an. Ärzte verordnen mitunter spezielle Salben oder eine Lichttherapie.

Wie Vitamin D bei Neurodermitis und Schuppenflechte hilft

Ist die natürliche Balance der Haut gestört, entstehen Hauterkrankungen wie Schuppenflechte (Psoriasis) und Neurodermitis. Bei diesen richtet sich das Immunsystem des Körpers gegen das eigene Hautgewebe und verursacht eine Abwehrreaktion. Vitamin D kann das natürliche Gleichgewicht deiner Haut wiederherstellen. Gleichzeitig wirkt es entzündungshemmend. Um neuen Schüben der Hautkrankheiten vorzubeugen, kann es ratsam sein, dem Körper im Winter zusätzliches Vitamin D in Form einer UV-Lichttherapie oder Cremes zuzuführen.

Jetzt ärztlich absichern und vor dem Vitamin-D-Mangel schützen!

Für die Gesundheit deiner Haut ist Vitamin D unerlässlich. Hast du den Verdacht, dass dein Vitamin-D-Spiegel zu niedrig ist, solltest du diesen unbedingt von einem Arzt abklären lassen. Ein Bluttest gibt Aufschluss darüber, ob ein Mangel vorliegt. Gegebenenfalls bespricht dein Haut- oder Allgemeinarzt mit dir geeignete Maßnahmen zum Ausgleich. Um Entzündungen oder weitere gesundheitliche Probleme zu vermeiden, ist ausreichend Vitamin D für dich daher immer von Bedeutung.

Rizinusöl für die Augenbrauen – so funktioniert die Pflege

Rizinusöl eignet sich nicht nur als natürliches Abführmittel. In der Kosmetik gilt es als wahres Wundermittel, um die Augenbrauen in wenigen Wochen zu verdichten und das Wachstum der Härchen anzuregen. Direkt nach dem Auftragen des Öls wirken die Brauen voller und erhalten einen schönen Glanz. Zudem hat es einen positiven Effekt auf Nägel, Haare und Wimpern. Wir verraten dir, wie du es anwendest und welches Rizinusöl sich dafür am besten eignet.

Wie lässt sich Rizinusöl für dichtere Augenbrauen nutzen?

Rizinusöl ist ein beliebtes Hausmittel, das die Augenbrauen geschmeidig pflegt und die Haarfollikel stärkt. Es hat einen Kurzzeit- und einen Langzeiteffekt. Direkt nach dem Auftragen lässt es deine Augenbrauen voller und dicker aussehen. Innerhalb von acht Wochen soll es diese verdichten. Das Wundermittel verbessert die Durchblutung und regt das Haarwachstum an.

Rizinusöl ist eine gute Alternative zu kostspieligen Augenbrauenseren. Das wertvolle Öl enthält verschiedene Vitamine, Proteine und essenzielle Fettsäuren. Diese Inhaltsstoffe sind gut für die Haare und somit auch für die feinen Härchen in den Augenbrauen. Das Einmassieren regt die Durchblutung der Haarwurzel an. Durch die regelmäßige Anwendung eines hochwertigen Produktes profitieren deine Brauen von gesundem Glanz, Elastizität und mehr Fülle.

Allerdings wachsen keine Haare an Stellen, an denen keine sind oder waren. Das jahrelange Zupfen schränkt das Wachstum der Härchen ein. Rizinusöl kann die Haut anregen, sodass bereits verloren geglaubte Haare wieder sprießen. Das Öl kräftigt die Härchen, wodurch die Brauen voller wirken.

Die richtige Anwendung von Rizinusöl für die Augenbrauen

Neben der Wahl eines hochwertigen Produktes ist die richtige Anwendung entscheidend. Vor der ersten Verwendung testest du das Öl am Unterarm auf Verträglichkeit, da es bei empfindlichen Personen zu Rötungen und Entzündungen führen kann. So gehst du bei der Anwendung vor:

  1. Reinige dein Gesicht gründlich und befreie die Brauen von Make-up-Resten. Empfehlenswert dafür sind Abschminktücher, Lotionen oder Kokosöl.
  2. Kämme die Brauen mit dem Augenbrauen- oder Wimpernbürstchen durch, um die Durchblutung anzuregen. Dadurch wirkt das Rizinusöl besser ein. Das Beauty-Tool ist bei den meisten Rizinusölen mit dabei. Du kannst es aber auch separat kaufen.
  3. Tauche das Bürstchen in das Rizinusöl und kämme die Brauen in Wuchsrichtung durch.
  4. Wasche das Bürstchen nach jeder Verwendung aus, um das Öl sauber zu halten.
  5. Lasse das Öl zwei bis drei Stunden oder über Nacht einwirken.
  6. Reinige und pflege das Gesicht im Anschluss wie gewohnt.

Für vollere, dichtere Augenbrauen trägst du das Rizinusöl jeden Abend auf. Nach fünf bis sechs Wochen treten nach und nach Verbesserungen auf. Bis die Wirkung eintritt, täuscht der Soforteffekt direkt nach dem Auftragen vollere, dichtere Augenbrauen vor. Nach etwa acht Wochen siehst du das endgültige Ergebnis.

Tipp
Während des Wachstums solltest du deine Augenbrauen nicht zupfen. Sind die Härchen wieder dicht, empfiehlt es sich, diese nicht öfter als einmal pro Woche zu bearbeiten. Für einen dauerhaften Effekt solltest du das Produkt auch nach den zwei Monaten in deine regelmäßige Beautyroutine integrieren.

Weitere Anwendungsbereiche rund um das Rizinusöl

Rizinusöl eignet sich hervorragend zur Pflege deines Haars. Das Öl aus dem Samen des tropischen Wunderbaums fördert das Haarwachstum. Die intensive Pflege trägt zu einem gesunden Haarwuchs bei. Das Wundermittel eignet sich vor allem bei strapazierten Längen. Es lässt das Haar gesünder und kräftiger aussehen. Das Produkt verleiht ihm Glanz, Fülle und Geschmeidigkeit. Hast du juckende Kopfhaut, verschafft das Wundermittel schnell Abhilfe. Die wertvollen Inhaltsstoffe beruhigen trockene Kopfhaut und spenden intensive Feuchtigkeit. Auch bei Haarausfall kann Rizinusöl helfen. Es bekämpft Bakterien und Mikroben, die das Haarwachstum behindern.

Das wertvolle Öl des Wunderbaums eignet sich auch für die Wimpern. Es gilt als gute Alternative zu teuren Wimpernseren. Die Inhaltsstoffe des Hausmittels kräftigen die Lidhärchen, sodass diese nicht so schnell ausfallen oder abbrechen. Dadurch wirken sie länger und dichter. Die pflegenden Eigenschaften machen die Wimpern geschmeidiger.

Das im Rizinusöl enthaltene Vitamin E stärkt und festigt die Nägel. Es versorgt das Nagelbett mit Feuchtigkeit. Zudem kann es bei eingerissener, trockener Nagelhaut helfen. Dazu massierst du das Öl in den Nagel und die Haut ein. Lass es 20 Minuten einwirken, bevor du den Rest mit einem Wattepad abnimmst.

Rizinusöl hat einen Anti-Aging-Effekt. Es enthält Vitamin E, dass aufgrund seiner antioxidativen Eigenschaften die Hautalterung aufhält. Das Öl fördert die Produktion des hauteigenen Kollagens, das für straffe, weiche Haut verantwortlich ist. Die regelmäßige Anwendung lässt diese ebenmäßiger und strahlender aussehen. Zudem kann sie Falten mindern und Pigmentflecken aufhellen. Da das Mittel keimtötend und entzündungshemmend ist, eignet es sich auch bei Akne. Es hilft dabei, Pickel-Narben zu mildern.

Warum kaltgepresstes Rizinusöl für dich am besten ist

Grundsätzlich unterscheiden sich raffinierte von kaltgepressten Rizinusölen durch ihre Qualität. Letztere sind weitaus hochwertiger, da durch das Kaltpressen die essenziellen Fettsäuren, Vitamine und Proteine erhalten bleiben. Die meisten Hersteller vertreiben die Öle in kleinen braunen Fläschchen, um deren Haltbarkeit zu verbessern. Eine Pipette und ein Wimpernbürstchen erleichtern das Auftragen.

Mitunter enthalten die Sets auch einen schmalen Pinsel, mit dem du den Ansatz des Wimpernkranzes bearbeiten kannst, oder ein Stäbchen für die Nägel. Raffiniertes Öl gehört nicht in den Kosmetikbereich, da es vor allem bei empfindlicher Haut zu Reizungen führen kann. Es dient vor allem als natürliches Abführmittel.

Jetzt mehr über Rizinusöl für die Augenbrauen erfahren!

Rizinusöl eignet sich hervorragend für die Pflege der Augenbrauen. Es hilft dabei, diese zu verdichten, verleiht ihnen mehr Glanz und Elastizität. Dafür solltest du es jedoch mehrere Wochen lang jeden Abend anwenden. Zur Auswahl stehen verschiedene kaltgepresste Öle, die sich auch für Wimpern, Nägel und Haare eignen. Du willst mehr über Rizinusöl für die Brauen erfahren? Stöbere jetzt in unserem Better-Beauty-Blog und finde heraus, welche positiven Effekte es für die Region rund um die Augen bereithält.

Die Wirkung von Rosenöl – wie du es kosmetisch nutzt!

Rosenöl gehört aufgrund der aufwendigen Gewinnung zu den teuersten ätherischen Ölen. Darin steckt die ganze Wirkkraft der sinnlich duftenden Pflanze. Das wertvolle Öl gilt als wahres Zaubermittel, das sowohl in der Kosmetik als auch in der Naturheilkunde zur Anwendung kommt. Es pflegt Haut und Haare. Zudem hilft es bei verschiedenen gesundheitlichen Beschwerden wie Migräne, Menstruationsbeschwerden und Halsschmerzen. Wir verraten dir mehr über die Wirkung und geben dir wertvolle Tipps zur Anwendung.

Was genau ist Rosenöl und wie wirkt es in der Kosmetik?

Rosenöl ist ein natürliches Schönheitsmittel zur Pflege deiner Haut. Da es gut verträglich ist, eignet es sich für jeden Hauttyp. Das ätherische Öl weist einen hohen Gehalt an ungesättigten Fettsäuren auf. Dadurch entfaltet es seine hautpflegende Wirkung vor allem bei empfindlicher, trockener und reifer Haut. Es versorgt sie mit Feuchtigkeit und verfeinert das Hautbild. Zudem mildert es dank seiner entzündungshemmenden Eigenschaften Juckreiz und Rötungen.

Aufgrund seiner antibakteriellen Inhaltsstoffe hilft Rosenöl auch bei Hautunreinheiten. Es eignet sich zur unterstützenden Behandlung bei Hauterkrankungen wie Akne oder Neurodermitis. Zudem wirkt das ätherische Öl hautverjüngend und verbessert die Spannkraft deiner Haut. Daher kommt es oftmals in Anti-Aging-Cremes zum Einsatz. Durch die Anwendung profitierst du von zahlreichen positiven Eigenschaften, denn Rosenöl:

Da schon wenige Tropfen ausreichen, um einen betörenden, blumigen Duft zu verströmen, kannst du Rosenöl als natürlichen Ersatz für Parfum verwenden, indem du etwas davon auf die Haut aufträgst. Zudem entfaltet das Öl aus den Blütenblättern der Rose seine entspannende Wirkung auch als Badezusatz. Mischst du es mit einem Basisöl, eignet es sich zum Massieren. Es pflegt die Haut und löst gleichzeitig Verspannungen. Mitunter ist es Bestandteil von Handcremes, Peelings, Lippenpflege sowie Hautpflege für Gesicht und Körper. So überzeugen die Öle der Blüten mit ihren praktischen Eigenschaften und werden in zahlreichen Konstellationen zu einer spannenden Lösung.

Eine gute Wahl sowohl für Haut als auch für Haare

Um Gesicht und Körper mit Rosenöl zu pflegen, gibst du drei Tropfen davon in deine Hand und massierst es sanft in die Gesichtshaut oder andere Körperstellen ein. Du kannst es aber auch mit deiner gewohnten Hautcreme vermengen. Um Hautunreinheiten zu bekämpfen, vermischst du es mit Olivenöl und tupfst die Tinktur mit einem Wattestäbchen auf Mitesser und Pickel.

Hast du trockenes, sprödes Haar fügst du deinem Shampoo ein paar Tropfen des Rosenöls hinzu und wäscht es wie gewohnt. Es versorgt die Längen intensiv mit Feuchtigkeit und schenkt ihnen einen gesunden Glanz. Hinzu kommt ein angenehmer, blumiger Duft, der sich vor allem bei duftneutralen Haarwaschmitteln entfaltet. Alternativ kannst du das Mittel mit einem Basisöl wie Arganöl gemischt direkt ins nasse Haar einmassieren, um einen intensiven Pflegeeffekt zu erreichen.

Dabei solltest du die Kopfhaut nicht vergessen, denn das Öl versorgt diese mit viel Feuchtigkeit. Damit die wertvollen Inhaltsstoffe ihre Wirkung voll entfalten können, lässt du die Haarmaske eine halbe Stunde einwirken und wäscht sie danach gründlich aus. Nach der Behandlung sehen die Haare glänzender, geschmeidiger und gesünder aus. Sie lassen sich einfacher kämmen.

So lässt sich das Rosenöl für deine Gesundheit nutzen

Rosenöl ist ein fester Bestandteil der Aromatherapie. Der Duft der Rose wirkt betörend auf deine Sinne und entspannt die Seele. Er verhilft dir zu mehr Gelassenheit und sorgt für einen klaren Kopf. Zudem wird ihm ein aphrodisierender Effekt nachgesagt, mit dem du dem Liebesspiel mehr Intensität verleihst. In der Naturheilkunde entfaltet das Rosenöl seine entzündungshemmende, zellerneuernde und antibakterielle Wirkung bei verschiedenen Erkrankungen wie:

Zur Anwendung musst du das ätherische Öl verdünnen. Bei Zahnfleischbeschwerden und Halsschmerzen mischt du zwei bis drei Tropfen Rosenöl mit Wasser, um damit zu gurgeln. Verwendest du es als Mundwasser, sorgt es für einen frischen Atem. Hast du Menstruationsbeschwerden, vermengst du etwas Öl mit Olivenöl und massierst mit der Tinktur den Unterleib. Bei Magenbeschwerden gibst du einige Tropfen mit Honig in einen frisch zubereiteten Tee, um Krämpfe zu lindern.

Die stimmungsaufhellende, entspannende Wirkung des Öls kommt vor allem bei Migräne, Depressionen oder aufkommender Müdigkeit zum Einsatz. Dafür tupfst du ein paar Tropfen auf deine Schläfen, den Hals oder die Handgelenke. Ein Diffusor verbreitet den Duft im Raum, um das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.

Worauf beim Kauf des neuen Rosenöls zu achten ist

Um das wertvolle Rosenöl zu gewinnen, benötigen die Hersteller große Mengen an Rosenblüten. Dafür verwenden sie vor allem die Kultursorten Rosa centifolia und Rosa damascena, die sehr viel ätherisches Öl enthalten. Aus etwa vier Tonnen Rosenblättern erstellen sie einen Liter Öl. Die kostbaren Inhaltsstoffe extrahieren sie in einem aufwendigen Herstellungsprozess mithilfe der Wasserdampf-Destillation. Als Nebenprodukt entsteht Rosenwasser. Es enthält weniger Inhaltsstoffe als das Rosenöl und eignet sich sehr gut als Gesichtswasser bei unreiner, fettiger Haut.

Empfehlenswert ist Rosenöl in Bio-Qualität. Es enthält keine gesundheitsschädlichen Pestizide und ist gut verträglich. Da das reine Öl aus den Rosenblüten oftmals sehr kostspielig ist, strecken es viele Hersteller mit günstigeren Ölen. Produkte mit Echtheitszertifikat sind naturrein und enthalten keine Streckungsmittel, sodass du eine hohe Qualität erwarten kannst.

Jetzt mehr über die Wirkung von Rosenöl erfahren!

Rosenöl hat eine vielfältige Wirkung im Bereich der Kosmetik und der Naturheilkunde. Durch die Verwendung eines hochwertigen Öles in Bioqualität profitierst du von seinen wohltuenden Eigenschaften. Dabei eignet es sich für alle Hauttypen, lindert Hautunreinheiten, spendet viel Feuchtigkeit und hilft dabei, die Zeichen der Zeit aufzuhalten. Daher ist das ätherische Öl Bestandteil zahlreicher Kosmetika. Aber auch in der Medizin entfaltet es seine entzündungshemmende, entspannende und antidepressive Wirkung, was Rosenöl zu einer vielfältigen Wahl werden lässt.

Butylene Glycol für die Kosmetik – worauf es ankommt!

Butylene Glycol gehört zu den chemischen Verbindungen der Alkohole, genauer genommen zu den Diolen oder Butandiolen. Im Gegensatz zu klassischem Ethanol trocknen sie die Haut nicht aus und spenden Feuchtigkeit. Butylenglykol dient als Feuchthaltemittel sowie Weichmacher in verschiedenen Haut- und Haarpflegeformulierungen. Der Inhaltsstoff kommt vor allem als Lösungsmittel zur Anwendung. Er gilt als bedenklich, da er bei empfindlichen Personen Augen, Haut und Nasenwege reizen kann. Allerdings ist er das am wenigsten reizende Glykol. Aus biologischem Anbau stammend, eignet es sich sogar für die Herstellung von Naturkosmetik.

Diese Eigenschaften hat Butylene Glycol für die Hautpflege

Butylene Glycol ist einer der häufigsten Inhaltsstoffe in Kosmetika. Er übernimmt in der Hautpflege verschiedene Funktionen. Dabei dient die chemische Verbindung aus Erdöl vor allem als Feuchthaltemittel, das die Feuchtigkeit in Öl-in-Wasser-Emulsionen bindet. Es verhindert, dass das Produkt austrocknet und erhält den Wassergehalt der Haut. Der Wirkstoff besitzt hautpflegende Eigenschaften, die deine Haut in einem guten Zustand bewahren. Zudem versorgt es Formulierungen wie Shampoos und Spülungen mit Feuchtigkeit.

Butylene Glycol wird synthetisch hergestellt. Bei Raumtemperatur liegt es als farblose Flüssigkeit vor, die nahezu geruchlos ist. Der zweiwertige Alkohol lässt sich gut mit Wasser mischen. Er ist in gängigen Alkoholen wie Ethanol und Aceton löslich. Neben Wasser gehören Alkohole zu den wichtigsten Lösungsmitteln von kosmetischen Produkten. Bei diesen handelt es sich um Hydroxyderivate von alizyklischen ungesättigten und gesättigten oder aliphatischen Kohlenwasserstoffen. Du erkennst sie an der typischen Endung -ol.

Verbreitet sind vor allem einwertige Alkohole wie Isopropylalkohol (Isopropanol) und Ethylalkohol (Ethanol). Zu den mehrwertigen Alkoholen in Kosmetika gehören Glycerin (Glycerol), Hexylenglykol, Propylenglykol, Pentylenglykol und Butylenglykol. Das Lösungsmittel verhindert, dass Inhaltsstoffe wie Farbstoffe oder Pigmente verklumpen.

Spannende Wirkungen rund um Butylene Glycol

Alkohole wie Butylenglykol besitzen eine konservierende und antimikrobielle Wirkung. Viren, Pilze und Bakterien haben keine Chance, sich in Lotionen, Cremes und Reinigungsprodukten anzusiedeln. Der antimikrobielle Effekt verhindert, dass sich Erreger vermehren. Dadurch bleiben die Kosmetika länger haltbar. Die desinfizierenden Eigenschaften wirken sich zudem positiv auf das Hautbild aus, da der Alkohol Unreinheiten wie Pickel und Mitesser beseitigt.

Butylene Glycol dient zudem als Maskierungsmittel, da es den Grundgeruch oder den Grundgeschmack des Produktes hemmt oder reduziert. Als Viskositätskontrollmittel erhöht oder verringert es je nach Bedarf die Zähflüssigkeit der Kosmetika. Vor allem Cremes und Gele lassen sich durch Zugabe des Inhaltsstoffes besser verteilen.

In diesen Kosmetika ist Butylene Glycol bereits vertreten

Butylene Glycol erkennst du in der INCI (Liste der kosmetischen Inhaltsstoffe) von Kosmetikprodukten unter anderem an der Bezeichnung 1,3-Butandiol oder Butylenglykol. Du findest den Wirkstoff vor allem in:

Gut zu wissen: Butylenglykol ist ein synthetisch hergestelltes Lösungsmittel, das als bedenklich gilt, da es bei empfindlichen Personen Augen, Nasenwege und Haut reizen kann. Da es die Poren verstopfen kann, solltest du es nicht bei Akne anwenden, da es bei dieser Erkrankung den Hautzustand verschlimmern kann. Unter den Glykolen gilt es jedoch als am wenigsten reizend.

Tragen die Alkohole zur Austrocknung deiner Haut bei?

Alkohol hat eine desinfizierende Wirkung, die Erreger in den Pflege- und Reinigungsprodukten abtötet und Hautunreinheiten beseitigt. So liegt es nahe, dass der Inhaltsstoff die Haut austrocknen könnte. Tatsächlich ist Butylene Glycol kein klassischer Alkohol wie Ethanol, sondern gehört zu den Diolen. Das Butandiol spendet der Haut Feuchtigkeit und besitzt pflegende Eigenschaften. Die Inhaltsstoffe ziehen Wasser an und binden es an sich. Auf die Haut aufgetragen, verhindert Butylenglykol den Verlust von Feuchtigkeit. Dadurch sieht die Haut praller, gesünder und glatter aus.

Warum Butylene Glycol für Naturkosmetik geeignet ist

Hersteller von Produkten in Bio-Qualität setzen statt auf klassischem Alkohol wie Ethanol vermehrt auf sogenannte Diole, zu denen Pentylene Glycol, Propanediol, Propylene Glycol oder auch Butylene Glycol gehören. Sie haben eine ähnliche Funktion, sind jedoch auch in höherer Konzentration sehr verträglich. Die Mittel trocknen die Haut nicht aus und spenden stattdessen Feuchtigkeit. Mitunter stammt Butylene Glycol aus erdölfreiem, biologischem Anbau. Die Hersteller gewinnen es durch die Fermentation von nachwachsenden Pflanzenzuckern. Dadurch eignet sich das hochreine, natürliche Butylenglycol auch für die Verwendung in Naturkosmetika.

Erfahre jetzt mehr über die Inhaltsstoffe deiner Kosmetik!

Butylene Glycol oder Alkohol 1,3-Butandiol ist eine chemische Verbindung, die vor allem als Feuchthalte-, Lösungs- und Konservierungsmittel dient. Es ist in zahlreichen Haar- und Hautpflegeprodukten enthalten. Der Wirkstoff wirkt desinfizierend, feuchtigkeitsspendend und macht Kosmetika länger haltbar. Du willst mehr über die verschiedenen Inhaltsstoffe in deiner Kosmetik erfahren? In unserem Better-Beauty-Blog schauen wir uns die einzelnen Wirkstoffe genauer an und hinterfragen deren Unbedenklichkeit.