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Fettige Haare sind ein sehr lästiges Problem. Bei einigen treten fettige Haare dabei auch bei regelmäßiger und intensiver Pflege auf. Es gibt jedoch zahlreiche Möglichkeiten, wie du die Talgdrüsen und somit die Kopfhaut positiv beeinflussen kannst. Folglich sehen deine Haare nicht mehr strähnig aus. Damit deine Haare nicht mehr strähnig wirken und du deine Talgdrüsen in den Griff bekommst, haben wir in diesem Beitrag zahlreiche Tipps.
In welchen Fällen werden die Haare schneller fettig?
Es gibt sehr viele Menschen, die eher zu fettigen Haaren neigen. Die Ursache liegt an den Talgdrüsen. Wenn die Talgproduktion überdurchschnittlich gut funktioniert, sind strähnige Haare die Folge. Die übermäßige Talgproduktion ist bereits am Haaransatz zu erkennen.
Normalerweise hat die Talgproduktion aber auch eine wichtige Funktion. Die Talgdrüsen sorgen nämlich dafür, dass die Kopfhaut geschützt bleibt. Wenn du aber deine Haare unregelmäßig wäschst und keinen Rhythmus hast, kann das ein typischer Grund für eine sehr hohe Talgproduktion der Talgdrüsen am Haaransatz sein. Auch das beste Shampoo kann dann nur wenig dagegen ausrichten, dass die Haare schneller fettig werden.
Genauso können auch die Hormone Einfluss auf die Talgproduktion nehmen. Typische Lebensphasen, wie zum Beispiel die Pubertät, bringen den Hormonhaushalt maßgeblich ins Schwanken. Fettige Haare, die strähnig aussehen, sind das Ergebnis. Genauso oft sind auch stressige Lebenslagen oder eine ungesunde Lebensweise die typische Ursache. Mit einem gesunden Alltag schätzt du dich daher vor fettiger Kopfhaut und vor zu viel Talg.
Mit diesen Tipps sorgst du für eine gepflegte Haarwäsche
Die gute Nachricht für dich ist aber, dass es einige hilfreiche Tipps gibt, um die Talgproduktion deiner Haare in den Griff zu bekommen. Dies gilt zum Beispiel für die richtige Pflege deiner Kopfhaut, aber auch für das Shampoo und Co. Mit den folgenden Tipps bist du rund um die Pflege bestens aufgestellt und sorgst für höchsten Komfort:
- Deine Haarwäsche sollte immer mit lauwarmen Wasser erfolgen, weil die Temperatur auf die Talgproduktion direkten Einfluss nimmt.
- Grundsätzlich sollten deine Shampoos immer gut in die Kopfhaut einmassiert werden. Dadurch entfernst du den Talg aus den Talgdrüsen.
- Bei fettigen und platten Haaren darfst du auch zu Trockenshampoo greifen
- Shampoos sind nicht immer vorhanden - deshalb lohnt es sich in solchen Situationen der Not Babypuder zu nutzen
- Damit deine Haare locker und nicht strähnig fallen, solltest du die Haare auf der niedrigsten Stufe föhnen und trocknen. Das Trocknen an der Luft ist noch besser.
Was das Styling betrifft, so solltest du grundsätzlich nicht auf Trockenshampoo verzichten. Wenn du deine Haare getrocknet hast, kämmst du diese mit der richtigen Bürste. Übertreibe es nicht, denn zu häufiges Bürsten kann ebenfalls fettige Haare hervorrufen. Mindestens genauso wichtig wie die richtige Haarpflege ist aber auch eine ausgewogene Ernährung. Fettige Haare entstehen zusätzlich, wenn du regelmäßig Weißmehlprodukte, Industriezucker und frittierte oder fetthaltige Mahlzeiten zu dir nimmst. Stattdessen greifst du am besten zu Vollkornprodukten und Getreideprodukten sowie zu Gemüse und Obst. Nicht nur deine Haut, sondern auch die Haare freuen sich.
Diese Hausmittel werden bei fettigen Haaren zur besten Wahl
Eine weitere vorteilhafte Methode gegen Fett am Ansatz deiner Haare sind passende Hausmittel. Diese haben den Vorteil, dass sie direkt in der Küche oder allgemein bei dir im Haushalt zur Verfügung stehen. Folgende Hausmittel sind hierbei eine gute Lösung:
- Apfelessig
- Kamille
- schwarzer Tee
- Zitronensaft
- Mehl
- Backpulver
- Heilerde.
Sowohl Zitronensaft als auch Apfelessig wirken als ideale Haarkur. Eine solche Haarkur mit den oben genannten Hausmitteln kannst du dir zwei- bis dreimal wöchentlich gönnen. Ein besonders heißer Tipp ist eine Pflegeroutine zum Waschen mit Heilerde, damit du deine Kopfhaut wieder ins Gleichgewicht bringst. Mit speziellen Shampoos in Kombination mit den oben genannten Heilmitteln hat fettendes Haar keine Chance mehr.
Darauf solltest du bei fettigen Haaren immer verzichten
Fettendes Haar entsteht, wenn du es regelmäßig mit dem Lockenstab oder Glätteisen bearbeitest. Deshalb solltest du diese Geräte am besten streichen. An einem Bad Hair Day nutzt du eine Mütze oder eine andere Kopfbedeckung. Achte darauf, dir nicht ständig mit den Händen durch die Haare zu fahren. Vermeide zudem ein zu heißes Wasser zum Haarewaschen – wähle die Temperatur lauwarm aus. So hast du beste Chancen, die Gesundheit rund um den Kopf und deine Haare wieder in den Mittelpunkt zu stellen.
Mit einer gesunden Lebensweise auf fettige Haare reagieren!
Deinen Haaransatz hast du mit einer gesunden Lebensweise optimal im Griff. Sofern du die Ursachen der fettigen Haare kennst, kannst du deinen Haaransatz regelmäßig mit einer optimalen Spülung bearbeiten. Dafür eignen sich viele Hausmittel, sodass du nicht viel Aufwand fürchten musst. Eine Haarkur kann Wunder wirken, genauso sieht es aber auch mit einer optimalen Ernährungsweise aus. Achte auch beim Föhnen darauf, dass du die Temperatur möglichst niedrig auswählst. Du siehst also, dass du dich mit deinen fettigen Haaren nicht abfinden musst. Es gibt viele Möglichkeiten, um etwas für eine bessere Haarpflege zu tun.