GesichtspflegeAnti-AgingMake UpHaarpflegeHautpflegeK-BeautyReviewsInhaltsstoffe
Pickel in der Nase

Pickel in der Nase – so entstehen die lästigen Stellen

Datum: März 8, 2022
Von: Lisa Fink
Lesezeit: 
3 Minuten

In diesem Artikel:

Pickel in der Nase sind nicht nur unangenehm, sondern können auch zu einer Entzündung führen. Diese ist sehr schmerzhaft. Umso wichtiger ist es, Pickel in der Nase möglichst schnell zu erkennen und selbst auf die Unreinheiten zu reagieren. Woher ein solcher Nasenfurunkel kommt und was du dagegen tun kannst? Wir zeigen es dir und bringen dich mit unserem Beitrag über Pickel in der Nase auf den neusten Stand.

Warum kommt es zu Pickeln in der Nase?

Grundsätzlich verfügt deine Nase über sehr viele Talgdrüsen. Deshalb ist auch das Potenzial für Pickel in der Nase umso größer. Es gibt unterschiedliche Ursachen, die für einen Nasenfurunkel verantwortlich sein können. Folgende Optionen gibt es:

  • Hauptsächlich sind die Talgdrüsen für die Überproduktion von Talg verantwortlich.
  • Hormonschwankungen können der Grund für verstopfte Poren in der Haut und Nase sein.
  • Fasst du dir oft mit schmutzigen Fingern in die Nase, entsteht durch die Bakterien ein Furunkel.
  • Ausgetrocknete Nasenschleimhaut oder eine Erkältung können zu Pickeln in der Nase führen.
  • Herpesviren verursachen Nasenherpes.
  • Eingewachsene Haare können zu Mitessern und Eiterpickeln führen.

Unterschätze übrigens die Nachteile des Rauchens und des damit verbundenen Nikotins nicht. Bei regelmäßigem Zigarettenkonsum musst du vermehrt mit Pickeln und Mitessern rechnen. Eine gesunde Lebensweise ist für die pickelfreie Haut daher überaus wichtig.

Diese Symptome weisen auf Pickel in der Nase hin

Eine korrekte Diagnose ist Voraussetzung für eine richtige Behandlung, wenn es um deine Talgdrüsen im Gesicht und in der Nase geht. Pickel in der Nase werden nämlich sehr häufig mit einem Furunkel oder mit Nasenherpes verwechselt. Deshalb gilt es, deine Nasenschleimhaut korrekt zu untersuchen und das Problem richtig einzuschätzen.

In den meisten Fällen ist eine entzündete Haarwurzel für die Unreinheiten und Entzündungen in der Nase verantwortlich. Es kommt zu einem richtigen Eiterpickel. In diesem Fall solltest du deinen Arzt konsultieren, um für die korrekte Behandlung zu sorgen. Das typische Symptom für Nasenherpes ist ein Jucken oder Kribbeln an der entsprechenden Stelle. Genau dort entstehen dann kleine Bläschen, die mit klarer Flüssigkeit gefüllt sind. Wenn es sich wirklich um einen Pickel in der Nase handelt, ist diese Stelle gerötet und mit einem Eiterpunkt gekennzeichnet. Wenn du die Stelle berührst, kommt es zu unschönen Schmerzen. Lass die Finger daher besser weg.

Praktische Wege, um auf Pickel in der Nase zu reagieren

Vermeide es, die Pickel in deiner Nase auszudrücken. Ansonsten entstehen zusätzliche Entzündungen. Viel besser ist es, deine Nasenschleimhaut feucht zu halten. Das tust du zum Beispiel mit einem regelmäßigen Dampfbad. Kamillenblüten eignen sich als ideale Ergänzung. Auf diese Weise kann sich die stark gereizte Haut ideal wieder beruhigen.

Wenn es schnell gehen soll, hilft dir im Alltag Meerwasserspray. Dieses Nasenspray unterstützt den gesamten Prozess der Heilung und kann auch bei Nasenherpes gute Dienste leisten. Dasselbe gilt übrigens für das bewährte Hausmittel namens Teebaumöl. Das nützt übrigens auch in anderen Situationen. Wenn du an anderen Körperstellen wie zum Beispiel am Kinn oder auf der Stirn Mitesser und Pickel hast, hilft das Mittel weiter.

Grundsätzlich lautet die Faustregel für das Pickelausdrücken an deinem ganzen Körper: Niemals mit schmutzigen Fingern anfassen! Im schlimmsten Fall können die Bakterien nämlich dann sogar in der Blutbahn geraten. Die Folge kann eine Blutvergiftung sein. Wasche dir deine Hände daher regelmäßig und vermeide den Kontakt zu deinen Pickeln.

So schützt du deine Nase am besten vor Pickeln

Gereizte Schleimhäute und Eiterpickel lassen sich aber auch vermeiden, dasselbe gilt für Nasenherpes. Damit sich die Pickel in deiner Nase gar nicht erst entwickeln können, solltest du grundsätzlich auf das Nasenbohren verzichten. Verwende stattdessen regelmäßig ein sauberes Taschentuch. Damit putzt du dir deine Nase am besten.

Generell solltest du dir mit schmutzigen Händen niemals ins Gesicht fassen, da du ansonsten viele Bakterien verteilst. Deine Nasenschleimhaut dankt es dir, wenn du sie feucht hältst. Im Alltag gilt es, Stress zu vermeiden. So umgehst du ausgetrocknete Schleimhäute in der Nase. Hochwertige Nasenstripes gelten übrigens als wahrer Geheimtipp, um die Mitesser auf der Haut deiner Nase zu entfernen.

Profitiere von unseren hilfreichen Tipps gegen Pickel!

Pickel in der Nase sind eine sehr unangenehme Situation. Wenn du weißt, wie solche Pickel oder Hautunreinheiten in deiner Nase entstehen, kannst du auch besser vorbeugen. Hast du hingegen bereits mit einem Nasenfurunkel zu kämpfen, gibt es viele Hausmittel und Möglichkeiten, um dagegen anzugehen. Vermeide Bakterien und greife dir nicht mit schmutzigen Fingern ins Gesicht oder in die Nase. Wenn die Situation außer Kontrolle gerät oder du die Ursache nicht kennst, wende dich am besten an einen Arzt.

Ein Projekt der RIK JAMES Media GmbH. 
magnifiercrossmenu