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eingewachsene Haare

Eingewachsene Haare – so wirst du das Problem schnell wieder los!

Datum: Februar 23, 2022
Von: Lisa Fink
Lesezeit: 
4 Minuten

In diesem Artikel:

Nicht ganz ohne Grund verursachen eingewachsene Haare bei Männern und Frauen großen Unmut. Die betroffenen Bereiche sehen nicht nur unschön aus, sondern sie verursachen auch noch Schmerzen und wirken mehr als unangenehm. Doch was genau kannst du gegen eingewachsene Haare tun, falls du an diesen leidest und welche Reaktion ist am sinnvollsten? In diesem Artikel haben wir dir die wichtigsten Tipps und Tricks noch einmal genauer zusammengefasst.

So kommt es zu eingewachsenen Haaren

Eingewachsene Haare können zu einem echten Problem werden. Spätestens dann, wenn es zur täglichen Rasur im Sommer kommt, kann es zu solchen Entzündungen führen. Genauso verhält es sich beim Epilieren deiner Haare. Die Ursachen dafür sind laut Experten und Dermatologen klar. Bei eingewachsene Haaren handelt es sich um Körperhaare, die in die Haut hinein, anstatt herauswachsen. Die Folge sind Pickel und Entzündungen, die Schmerzen verursachen oder jucken. Deshalb leiden ganz besonders Menschen mit widerspenstigen, lockigen und dicken Haar unter eingewachsenen Haaren.

Warum die Rasur häufig zu eingewachsenen Haaren führt

Der Grund für eingewachsene Haare ist oft die Haarentfernung an sich. Die Rede ist von sogenannten Rasierpickeln. Wenn auch du dich häufig an den Armen oder Beinen rasierst oder epilierst, verursacht du an den Haaren mit dieser Vorgehensweise eine schärfere Kante. Umso leichter wächst das Haar dann in die falsche Richtung und bleibt in der Haut unter der Hautoberfläche. Dort wächst es weiter. 

Auch abgestorbene Hautschuppen können der Grund für eingewachsene Haare sein. Dadurch wird die Haarwurzel verstopft. So muss das Haar dann unter der Haut weiterwachsen, statt aus der Haut hervorzugehen. Diese Verstopfung kann somit schnell zu einer echten Gefahr werden, da die Haare nach dem Einwachsen nicht automatisch wieder zum Vorschein kommen. Eine entsprechende Behandlung ist daher zu empfehlen.

Ein echtes Problem für Männer und für Frauen

Tatsächlich gibt es Menschen, die von den eingewachsenen Haaren häufiger betroffen sind als andere. Sowohl Männer als auch Frauen bleiben davon nicht gefeit. Wenn auch du widerspenstige, lockige und widerspenstige Haare hast, kannst du bestimmt ein Lied davon singen. Menschen mit glatten Haaren kennen diese Probleme jedoch weniger. Eingewachsene Härchen kommen häufig an den typischen Körperstellen, wie zum Beispiel im Schambereich und Intimbereich oder der Achselpartie vor. Männer können dieses Problem aber auch am Hals, am Kinn und an den Wangen haben. Behalte die Bereiche rund um deine Achseln, aber auch den Rest des Körpers daher genau im Blick.

Die richtige Beseitigung eingewachsener Haare

Lasse das eingewachsene Haar in Ruhe, wenn es die Haut nicht reizt oder du dadurch nicht in ästhetischer Hinsicht gestört bist. Wenn sich aber sogar ein Abszess oder eine Entzündung anbahnt, solltest du dich unbedingt zum Dermatologen begeben und die Finger davon lassen. Der Hautarzt nutzt entweder in Skalpell oder eine sterile Nadel, um in deine Haut einen kleinen Schnitt zu machen. So wird das eingewachsene Haar aus der Haut entfernt, ohne dass lästige Folgebehandlungen für dich entscheidend werden.

Gleichzeitig erhältst du nützliche Medikamente, um deine Entzündung zu hemmen. Alternativ dazu gibt es Antibiotika-Cremes. Ein medizinisches Peeling ist dabei ebenfalls die ideale Möglichkeit, um abgestorbene Hautzellen zu entfernen und eingewachsenen Haaren vorzubeugen. Sorge mit den richtigen Mitteln aus diesem Grund für eine schnellere Regeneration – so wirst du die eingewachsenen Haare wieder los:

  • Wende dich an einen Dermatologen, wenn die Stelle entzündet ist.
  • Versuche mithilfe einer sterilen Pinzette das Haar zu entfernen, wenn es durch die Oberfläche kommt.
  • Nutze Feuchtigkeitscremes, die nicht zu stark fetten, damit du deine trockene Haut ins Gleichgewicht bringst und abgestorbene Hautschuppen entfernst.
  • Entferne abgestorbene Hautschuppen mit einem Peeling, damit das Haar an die Oberfläche kommen kann.
  • Lege auf die entsprechende Stelle ein warmes Handtuch oder nutze warmes Wasser, um den Bereich zu befeuchten.
  • Rasiere die Zone mit den eingewachsenen Haaren so lange nicht, bis alles gut abgeheilt ist.

Wie schützt du dich am besten vor eingewachsenen Haaren?

Eingewachsene Haare verhinderst du am besten, wenn du diese einfach wachsen lässt und das Rasieren sein vermeidest. Genauso verhält es sich mit dem Epilieren oder Zupfen – hör damit auf. Wenn du gar nicht ohne eine Haarentfernung leben kannst, solltest du vor der Haarentfernung ein gutes Peeling benutzen. So beugst du zumindest verstopften Poren vor. Anschließend entfernst du deine Haare in Wuchsrichtung. Zusätzlich empfiehlt es sich, eine Feuchtigkeitslotion direkt nach dem Peeling und nach der Rasur für die Haut zu nutzen. So fällt es den Haaren leichter, wieder aus den Poren herauszuwachsen. Eine dauerhafte Haarentfernung per Laser ist die optimale und langfristige Lösung, die du jedoch besser nicht eigenständig vornehmen solltest.

Grundsätzlich solltest du darauf achten, deine Klingen vom Rasierer regelmäßig zu wechseln, um Rasurbrand oder Hautreizungen und eingewachsenen Haaren vorzubeugen. Sobald die Klinge an der Haut zieht, musst du sie austauschen. Vor allem bei Männern werden die Barthaare in der Regel zum größten Risikobereich, weshalb es auf einen optimalen Schutz ankommt. Auch etwas Bartöl kann dabei beruhigend wirken.

Mindestens genauso wichtig ist es aber, auf einige regelmäßige Feuchtigkeitsversorgung zu achten. Dafür besorgst du dir die richtige Feuchtigkeitscreme. Diese verwendest du im Einklang mit dem Peeling am besten jeden Tag. So kannst du die abgestorbenen Hautzellen und die damit verbundenen Hautschüppchen ideal entfernen. Beim Rasieren ist es übrigens die oberste Regel, Rasiergel zu nutzen. So bewahrt die Haut ihre Feuchtigkeit. Was die vorbeugenden Maßnahmen betrifft, so solltest du immer konsequent bleiben. Jeder einzelne Bereich wird von dir individuell behandelt.

Jetzt eingewachsene Haare mit der richtigen Pflege vermeiden!

Von einem eingewachsenen Haar ist die Rede, wenn das Haar unterhalb Hautoberfläche wächst. Im schlimmsten Fall kommt es zu einem Abszess oder einer Entzündung. Achte deshalb auf die korrekte Vorgehensweise bei der Haarentfernung und trifft vorbeugende Maßnahmen, wie zum Beispiel mit Feuchtigkeitscremes oder Peelings. Wenn du lockige und krause Haare hast, wirst du immer mit diesem Thema zu kämpfen haben, weil es dich einfach mehr betrifft. Vermeide daher verstopfte Haarwurzeln und sorge in der Haarpflege dafür, dass neue Entzündungen und eingewachsene Haare nicht den Hauch einer Chance haben.

Ein Projekt der RIK JAMES Media GmbH. 
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