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Peelings selber machen

Peeling selber machen – die besten Optionen im Überblick!

Datum: März 24, 2022
Von: Lisa Fink
Lesezeit: 
3 Minuten

In diesem Artikel:

Immer mehr Menschen erkennen die Vorteile einer natürlichen Hautpflege. Selbstgemachte Peelings sind besonders beliebt, denn diese entfernen sanft abgestorbene Hautzellen und machen Platz für neue. Vorteilhaft an diesen Peelings sind nicht nur die Zutaten selbst, sondern auch die Tatsache, dass du die meisten Inhaltsstoffe in deinem Kühlschrank hast. Warum sich die Herstellung lohnt und welche Optionen du hast? Wir verraten es dir!

Warum lohnen sich selbst hergestellte Peelings?

Peelings selbst herzustellen, geht einfach und die Zutaten sind alle natürlich – wodurch keinerlei schädliche Stoffe wie Mikroplastik enthalten sind. Das bedeutet, dass du die Möglichkeit hast, abgestorbene Hautschüppchen zu entfernen und der Haut zu helfen, zu regenerieren, ohne sie dabei zu reizen. Zusätzlich wirken die natürlichen Inhaltsstoffe auf deinem Gesicht vitalisierend und pflegend.

Darüber hinaus ist die Herstellung von Peelings auch besser für die Umwelt. Nicht nur, dass du Verpackungen und somit auch wieder Mikroplastik vermeidest, du füllst Zutaten normalerweise in einen wiederverwendbaren Behälter. Außerdem sparst du dir viel Geld, denn Drogerie-Peelings können je nach Marke sehr teuer sein.

So kannst du Peelings mit Kaffeesatz herstellen

Um einen peelenden Effekt zu erreichen, musst du immer eine Zutat verwenden, die körnig ist. Hier eignen sich zum Beispiel Zucker, Salz oder Kaffeesatz. Ja, richtig gelesen! Kaffeesatz muss nicht zwingend im Biomüll landen, denn du kannst aus dem Restprodukt deines morgendlichen Kaffees ein tolles natürliches Peeling kreieren.

Vermenge dafür einfach fünf Esslöffel abgekühlten Kaffeesatz mit etwa zwei Esslöffeln Olivenöl. Anschließend kannst du deinen ganzen Körper damit einreiben oder den Mix als Gesichtspeeling nutzen. Nach der Anwendung musst du das Peeling natürlich immer abspülen. So bleibt dein Gesicht angenehm frisch, ohne dass sich Reste festsetzen.

Tipp
Je nach Bedarf kannst du auch mehr Kaffeesatz oder mehr Öl hinzufügen.

Weitere Inhaltsstoffe für spannende Peelings

Wie schon erwähnt, eignen sich Olivenöl, Zucker und Meersalz als Inhaltsstoffe für Peelings. Darüber hinaus solltest du es mit folgenden Zutaten versuchen, wenn du deine Haut auf natürliche Weise pflegen möchtest:

  • Honig
  • Kokosöl
  • Rosmarin
  • Orangen
  • Heilerde
  • Kamille
  • Haferflocken

Neben Kokosöl und Olivenöl bieten sich diverse andere Öle zur Herstellung eines Körperpeelings an. Zucker bietet sich vor allem an, wenn du deine Haut sanft peelen möchtest. Meersalz ist etwas grobkörniger und erzielt dadurch einen größeren Abschleifeffekt. Kokosöl oder Öl im Allgemeinen sorgen für die nötige Feuchtigkeit auf der Haut. Dadurch lohnt sich bereits das einmalige Auftragen, um deine Haut zu entlasten.

Merke: Bevor du ein Peeling benutzt, solltest du die Hautstellen zuvor reinigen. So können die Hautschüppchen effektiv entfernt werden. Verwende ein Peeling nur etwa zwei- bis dreimal pro Woche.

In diesen Fällen helfen die neuen Peelings

Die neuen Peelings können an so einigen Hautstellen helfen. Je nach Hauttyp solltest du die Inhaltsstoffe genau abwägen, denn während zum Beispiel Olivenöl rückfettend wirkt, wirkt Kokosöl antibakteriell. Neigst du zu fettiger Haut, eignet sich Kokosöl daher mehr als Olivenöl. Ein Quark-Honig-Zucker Mix ist für unreine Haut besonders gut. Bei empfindlicher Haut solltest du auf Joghurt setzen und trockene Haut profitiert von Rezepten mit Banane, Joghurt, Honig oder Pflanzenölen.

Wie schon erwähnt, gibt es zudem einen Unterschied zwischen den körnigen Zutaten. Um Hornhaut von den Füßen, Ellenbogen oder Knien zu bekommen, solltest du eher auf gröbere Zutaten wie Meersalz zurückgreifen. Peelings mit Zucker sind für die Haut generell sehr gut geeignet. Kaffee bzw. mit Wasser übergossenes Kaffeepulver wirkt entwässernd und regt die Durchblutung an. Daher wird ein Peeling mit Kaffee zum Beispiel für Cellulite empfohlen.

Tipp
Du kannst auch ein Fruchtsäurepeeling selbst machen, indem du Orangen(schale) mit Kokosöl und Zucker mixt oder ein Zitronen-Salz-Peeling kreierst. Letzteres wirkt auch bei entzündeter Haut sehr gut.

Jetzt selbst von eigenen Peelings profitieren!

Wenig Aufwand, viel Wirkung – das beschreibt eigene Peelings sehr gut. Und das Beste daran: für wirklich jeden Hauttypen gibt es das passende Rezept. Wenn du deiner Haut etwas Gutes tun möchtest, solltest du unbedingt einige davon ausprobieren. Um mehr zu den Zutaten und deren Wirkung zu erfahren, sieh dir unbedingt unseren Better-Beauty-Blog an. Hier findest du alles zu den Themen Hautpflege, Haarpflege und Co.

Ein Projekt der RIK JAMES Media GmbH. 
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