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verstopfte Poren

Verstopfte Poren – wie du dein Hautbild aktiv verbesserst

Datum: März 24, 2022
Von: Lisa Fink
Lesezeit: 
4 Minuten

In diesem Artikel:

Wer kennt sie nicht? Die schwarzen kleinen Punkte auf unserer Nase oder dem Kinn. Ursache für die lästigen Mitesser sind oft verstopfte, unreine Poren. Falls du auch unter großen Poren leidest, haben wir eine gute Nachricht für dich. In diesem Artikel zeigen wir dir, was sich gegen verstopfte Poren im Gesicht und an allen weiteren Stellen der Haut tun lässt. So fällt es dir leicht, verstopfte Poren bereits vor ihrer Entstehung wirksam zu vermeiden.

Wie entstehen verstopfte Poren auf deiner Haut?

Hin und wieder einen Mitesser oder einen Pickel zu haben, ist ärgerlich, aber ganz normal. Wenn große Poren jedoch das Hautbild dominieren, dann kann das in unseren Mitmenschen schnell ein Gefühl von ungepflegtem Äußeren auslösen. Dabei entstehen die lästigen schwarzen Punkte an Stirn, Nase und Kinn aus ganz verschiedenen Gründen, die im ersten Moment nichts mit deiner Körperpflege zu tun haben.

  • Ernährung und Flüssigkeitsmangel

Ungesundes Essen kann zu einem unreinen Hautbild führen. Auch zu wenig Flüssigkeitsaufnahme in Form von Wasser lässt die Haut leiden.

  • Hormonelle Schwankungen

Ist die Produktion von Talg zu stark, können Talgdrüsen verstopfen. Das passiert hauptsächlich, wenn ein Überschuss an Androgenen (männlichen Sexualhormonen) im Körper vorkommt.

  • Genetische Faktoren

Die Talgproduktion deiner Haut kann fallweise auch genetisch bedingt sein. Sollten deine Verwandten zu großen Poren neigen, ist das ein Indikator für eine mögliche Vererbung.

  • Abgestorbene Hautpartikel

Winzige, trockene, abgestorbene Haut kann sich in Poren sammeln und diese entzünden. Daraus entstehen Mitesser und Pickel.

So behandelst du verstopfte Poren selbst am besten

Unreinen Poren, Mitesser und Pickel wirkst du am besten entgegen, indem du es gar nicht so weit kommen lässt. Sprich, du solltest präventiv auf die Talgproduktion deiner Haut einwirken. Zwar kannst du nicht alles beeinflussen, aber es schadet sicher nicht, an ein paar Schrauben zu drehen und deiner Haut die Pflege zukommen zu lassen, die sie verdient.

Hormonelle Verhütung anpassen

Manchmal kann die Antibabypille der Grund für große Poren sein. Denn sie reguliert den Hormonhaushalt. Falls du an großen Poren und starker Akne leidest und die Pille nimmst, sprich dieses Thema ruhig beim nächsten Termin bei deiner Frauenärztin oder deinem Frauenarzt an.

Alkohol und Nikotin in Maßen

Besser ist natürlich, du lässt die Genussgifte ganz weg. Denn Alkohol und Zigaretten trocknen die Haut aus. Je seltener du also trinkst oder rauchst, desto glücklicher machst du deine Haut.

Ernähre dich so gesund als möglich

Wir sind alle keine Heiligen. Dennoch solltest du darauf achten, dich von so wenig Fast Food als möglich zu ernähren und auf eine gesunde, ballaststoffreiche Kost zu setzen. Die versorgt deine Haut mit wichtigen Nährstoffen und kann große Poren, Mitesser und Pickel reduzieren.

Setze auf weniger Stress und mehr Sport

Ein bewährtes Hausmittel gegen große Poren sind zwanzig Minuten Sport pro Tag. Das kann dein Stresslevel reduzieren und deinen Hormonhaushalt regulieren. Langfristig kann es so zu einer Besserung des Hautbildes in deinem Gesicht führen.

Diese Fehler sind bei der Beseitigung zu vermeiden

In der täglichen Hautpflege werden oft vermeidbare Fehler begangen. So gibt es viele, die ihre Pinsel nicht regelmäßig reinigen. Das kann zu einem schlechten Hautbild führen, da sich Bakterien und Schmutz in den Pinseln ansammeln können. Setze außerdem auf eine milde, nicht reizende Pflege. Denn sie kann die Schutzfunktion der Haut weiter beeinträchtigen und dadurch für mehr Schaden als Nutzen sorgen. Bei stärkeren Säuren empfehlen wir, die Produkte zunächst vorsichtig zu testen und die Haut nicht zu überfordern.

Mit diesen Produkten glättest du dein Hautbild

Da große Poren sowohl aufgrund einer erhöhten Talgproduktion als auch aufgrund überschüssiger Hautzellen entstehen können, solltest du deine Haut regelmäßig reinigen. Achte darauf, deine Haut morgens und abends mit einer leichten Lotion, einem milden Gesichtswasser mit Salicylsäure oder Teebaumöl oder einem Reinigungsgel sanft von Make-up und überschüssigen Hautzellen zu befreien.

Gesichtsmasken und Peelings können dich zusätzlich bei der Reinigung unterstützen. In regelmäßigen Abständen angewendet, können sie überschüssige Hautpartikel oder leicht verschmutzte Stellen problemlos entfernen und dein Hautbild generell verbessern. Bitte achte dabei auf die enthaltenen Inhaltsstoffe und ihre Verträglichkeit. Falls du dir unsicher bist, teste die Produkte vorab an einer unauffälligen Hautstelle. Vergiss auch nicht, dich nach dem Peeling mit einer reichhaltigen Creme zu verwöhnen.

Weitere Tipps zur Vermeidung verstopfter Poren

Auch Gesichtsdampfer, Gesichtssaunas oder ein Dampfbad können bei der Reduktion von großen Poren dienlich sein. Der Vorteil des Dampfbads ist, dass du auch deinen Körper verwöhnst. Egal, wofür du dich entscheidest, alle Anwendungen öffnen die Poren und ermöglichen es, abgestorbene Hautzellen abzustoßen und Talg abzubauen.

Auch Strips können hilfreich sein. Sie ziehen die schwarzen Knubbel mechanisch aus den betroffenen Stellen. Das ist auf jeden Fall hygienischer als sie auszudrücken. Denn auf diese Weise vermeidest du, dass Bakterien in die Poren gelangen und sie sich im schlechtesten Fall entzünden. So sind verstopfte Poren im Gesicht so gut wie unmöglich.

Jetzt selbst effektiv gegen verstopfte Poren vorgehen!

Große Poren können uns vor echte Herausforderungen stellen. Dennoch gibt es Mittel und Wege, dich präventiv vor Pickeln und Mitessern zu schützen. So kannst du deine Ernährung umstellen, etwas an der hormonellen Verhütung verändern oder dir öfter mal eine Gesichtsmaske gönnen. Falls du mehr speziell zum Thema Gesichtsmasken gegen Mitesser erfahren willst, schau gerne hier vorbei. So behältst du deine Hautpflege stets fest im Griff.

Ein Projekt der RIK JAMES Media GmbH. 
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