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Intimrasur ohne Pickel und Rötungen

Intimrasur ohne Pickel und Rötungen – so gehst du vor!

Datum: April 28, 2022
Von: Lisa Fink
Lesezeit: 
4 Minuten

In diesem Artikel:

Wer kennt es nicht? Der Sommer steht vor der Tür und damit möchten viele auch ihren Körper haarfrei bekommen. Dafür stehen dir verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung: Rasieren, Epilieren, Wachsen und Co., die meisten haben alles schon mal ausprobiert. Vor allem der Intimbereich ist eine heikle Angelegenheit, da die Haut hier besonders empfindlich ist. Das Ergebnis ist dann oftmals ein unangenehmer Rasurbrand. Doch was kannst du tun, um diesen zu verhindern?  

So gelingt die optimale Vorbereitung für die Rasur

Eine Glattrasur im Intimbereich ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Das gilt sowohl für Frauen als auch für Männer. Ein rasierter Intimbereich vermittelt das Gefühl von Sauberkeit. Allerdings sieht die Haut nach der Intimrasur nicht immer glatt und makellos aus. Stattdessen treten Rötungen, Pickelchen, Hautirritationen und Entzündungen auf.    

Hier ist der beste Weg, eine optimale Vorbeugung der Intimrasur. Das fängt bei der richtigen Rasiertechnik an, geht über sauberes Rasierwerkzeug bis hin zur richtigen Pflege nach der Intimrasur. Der Intimbereich ist ein empfindliches Gebiet, welches nach einer hautirritierenden Behandlung, wie einer Rasur, die richtige Pflege benötigt. Folgende Schritte solltest du bei einer optimalen Rasurvorbereitung befolgen:

  1. Die Haut vor der Haarentfernung reinigen: Auf der Hautoberfläche befinden sich Bakterien, die zunächst entfernt werden müssen. Ansonsten können diese in die offenen Haarfollikel gelangen und dort zu Infektionen und Entzündungen führen. Es reicht, wenn du dich warm abduschst und dazu ein sanftes Duschgel verwendest. Das bringt gleich noch den Vorteil mit, dass die Schamhaare und die Haut weicher werden. 
  2. Sind die Haare im Intimbereich etwas länger, solltest du sie erst mal mit einem Trimmer oder einer Schere kürzen. Dadurch kannst du den Rasierer dann leichter führen.

Die richtigen Geräte und passende Pflege für eine gelungene Rasur

Der Rasierer sollte unbedingt sauber und scharf sein. Dadurch minimierst du das Risiko von Hautreizungen und Schnittverletzungen. So gleitet der Rasierer sanft über die Haut und reizt sie weniger. Prinzipiell kannst du zwischen einem Nass- und einem Trockenrasierer entscheiden. Für die Bikinizone empfehlen wir dir einen Nassrasierer, da dieser die Haut weniger reizt. Du kannst aber beide Varianten auch einfach ausprobieren und selbst beobachten, was deine Haut besser verträgt.

Fall du einen Einwegrasierer benutzt, solltest du diesen, wie es der Name bereits sagt, auch nur einmal verwenden. Bei den Rasierern, die über austauschbare Klingen verfügen, sollten diese regelmäßig gewechselt werden. Stumpfe Rasierklingen begünstigen Verletzungen, was es Bakterien leicht macht, in die Haut einzudringen.

Es klingt vielleicht etwas seltsam, aber Frauen können auch gut Männerrasierer mit vier Rasierklingen benutzen. Diese sind extra fürs Gesicht gemacht und daher auch für den empfindlichen Intimbereich geeignet. Dasselbe gilt für die feuchtigkeitsspendenden Rasiercremes.

Beim Rasieren verwendest du am besten ein Rasiergel oder einen Rasierschaum. Das Gel lässt das Rasierblatt ebenfalls leichter über die Haut gleiten und die Intimrasur wird deutlich angenehmer. Zudem solltest du die Klinge immer wieder von Haaren und Schaum befreien, damit der Rasierer sauber und scharf bleibt.

Weitere Tipps zum Schutz vor lästigen Rasurbränden

Achte darauf, dass du immer in Wuchsrichtung der Schamhaare rasierst, denn eine Rasur gegen die Haarwuchsrichtung reizt die Haut ebenfalls unnötig. Nach der Rasur solltest du deine Haut noch einmal gründlich reinigen, damit Reste vom Rasiergel und den Haaren entfern werden. Außerdem ist es nun Zeit, deine Haut mit einer ordentlichen Portion Pflege zu versorgen. Das sollte ein Produkt sein, was die Haut kühlt und beruhigt sowie mit Feuchtigkeit versorgt. Es gibt spezielle Intimbalms und Intimlotions, die für die Bedürfnisse der Haut im Intimbereich abgestimmt sind.     

Nach der Rasur kann deine Haut trotz richtiger Rasiertechnik und Rasiergel etwas angeschlagen sein. Daher ist es wichtig, dass du deine Haut in Ruhe genesen lässt. Achte zum Beispiel darauf, dass du keine engen Hosen beziehungsweise keine enge Unterwäsche trägst. Der Stoff scheuert an der Haut und reizt diese unnötig. Synthetischer Stoff ist ebenfalls nicht empfehlenswert. Luft und ausreichend Platz führen dazu, dass sich die Haut im Intimbereich besser erholen kann.

Wenn du mit der Intimrasur das erste Mal beginnst, solltest du nicht zu oft rasieren. Deine Haut muss sich erst mal an die Rasur gewöhnen. Ein Rhythmus von 14 Tagen reicht zu Beginn aus. Später kannst du dich auch mehrmals die Woche rasieren, deine Haut reagiert dann nicht mehr so empfindlich darauf.  

Jetzt auf die Intimrasur ohne Pickel und Rötungen setzen!

Rasierpickel sind lästig, keine Frage. Doch es gibt Mittel und Wege, wie du einem Rasurbrand im Intimbereich vorbeugen kannst. Das fängt schon bei der Vorbereitung der Intimrasur an und geht bis zur richtigen Nachbehandlung. Möchtest du mehr über Pickel und unreine Haut erfahren? Dann kannst du dich dazu bei uns umfassend informieren. Auch zu eingewachsenen Härchen haben wir bereits passende Hilfen.     

Ein Projekt der RIK JAMES Media GmbH. 
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