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Juckende Beine können viele unterschiedliche Ursachen haben. Ein anderer Begriff für juckende Beine ist übrigens Pruritus. Damit du den Juckreiz optimal behandeln kannst, solltest du die Ursache herausfinden. Doch warum kommt es überhaupt zu juckenden Beinen und was sagen sie über deine Körperpflege aus? Wie du deine Haut optimal unterstützen und behandeln kannst, erfährst du direkt hier in diesem Artikel.
Diese Ursachen haben juckende Beine konkret
Das Jucken an den Beinen und ähnliche Beschwerden kann unterschiedliche Ursachen haben. Irgendwann kannst du gar nicht mehr anders und beginnst damit, deine Beine zu kratzen. Die Auslöser dafür können vielfältig sein. Folgende Faktoren können bei solchen Erkrankungen eine Rolle spielen und sollten von dir im Vorhinein beachtet werden:
- Eisenmangel
- kranke Schilddrüse
- Infektion
- kranke Nieren
- HIV-Infektion
- Diabetes
- kranke Leber
- trockene Haut
- schnelle Temperaturwechsel
- Umweltfaktoren
- Nesselsucht
- Xerodermie
- Parasiten
- Allergien.
Wenn du Hautveränderungen feststellst und die juckende Beine sich nicht bessern, solltest du zum Arzt gehen. Dieser stellt zum Beispiel fest, ob dein Körper Histamin ausscheidet, welches beispielsweise zu juckenden Pusteln und Schwellungen führt. Auch weiterführende Krankheiten und Fehler kann der Arzt problemlos abklären. Sollte in der Folge eine Therapie gegen die juckenden Beine nötig sein, erfährst du alles Wichtige.
Warum trockene Haut zum größten Problem wird
Wenn deine trockene Haut an den Beinen auf Reizungen reagiert, ist Juckreiz die Folge. Meistens sind die Schienbeine davon betroffen. Im Winter sind solche Hauterkrankungen meistens der trockenen Heizungsluft zuzuschreiben. Sind die Temperaturen niedrig, ziehen sich deine Blutgefäße zusammen. Das schränkt die Durchblutung ein. Normalerweise bilden deine Talgdrüsen einen schützenden Fettfilm auf deiner Haut. Wenn dieser Zyklus unterbrochen ist, musst du deinen Körper einer Behandlung unterziehen. Das tust du spätestens dann, wenn du Hautveränderungen feststellst.
So lassen sich juckende Beine wieder behandeln
Wenn du die typischen Symptome feststellst oder es zu Hautveränderungen kommt, solltest du zu einer fetthaltigen Feuchtigkeitscreme greifen. Deine juckenden Beine behandelst du damit regelmäßig. Besorge dir rechtzeitig die richtigen Pflegeprodukte. Das tust du am besten direkt nach dem Duschen. Fetthaltige Körperbutter eignet sich beispielsweise ganz besonders gut dafür.
Triff deine Wahl in Bezug auf dein Duschgel clever. Achte auf Produkte, die zusätzlich Feuchtigkeit spenden. Es ist sinnvoll, wenn die betroffenen Hautstellen nicht auskühlen. Deshalb darfst du zu Stulpen oder Kniestrümpfen greifen. Das Ziel der passenden Produkte ist dabei immer, dass der Juckreiz schnell wieder abnimmt und gelindert wird.
Wann ist bei juckenden Beinen ein Arzt zu besuchen?
Erkrankungen, wie zum Beispiel Neurodermitis, werden vom Arzt behandelt. Für eine Diagnose wird eine Gewebeprobe entnommen. Zusätzlich werden Tests durchgeführt und du bekommst die richtigen Medikamente. Dasselbe trifft auch zu, wenn dein Arzt Histamin nachweisen kann. Dieser körpereigene Stoffe weist auf Allergien hin.
Auch UV-B-Lichttherapien, bzw. Akupunktur können gute Abhilfe leisten. Zögere nicht, dich mit deinem Arzt abzusprechen, um die Situation aufzuklären. Eventuell sind Windpocken oder Masern der Auslöser. Es kann sich sowohl um innere als auch um äußere Erkrankungen handeln, die zum Juckreiz an den Beinen führen. Umso mehr du über die bereits genannten Ursachen weißt, desto schneller kannst du reagieren.
Jetzt gegen trockene Haut und juckende Beine vorgehen!
Juckende Beine und Waden musst du nicht einfach hinnehmen, für solche Hautveränderungen gibt es einen Grund. Trockene Haut führt häufig zu Rötungen und manchmal auch zu Entzündungen. Dagegen kannst du mit der richtigen Pflege und feuchtigkeitsspendenden Hautpflegeprodukten angehen. Wenn diese aber nicht helfen, ist der Gang zum Arzt dringend nötig. Der Arzt stellt anhand von Tests eine Diagnose. Die Ursachen für trockene Haut und juckende Beine können nämlich sehr vielfältig sein.