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Du schätzt, dass du deine Cremes, Lippenstifte oder Parfums auch noch nach Monaten verwenden kannst? Octyldodecanol macht es möglich. Aber nicht nur das. Dieser Fettalkohol sorgt dafür, dass sich die Inhaltsstoffe von Kosmetika gut verbinden, eine optimale Konsistenz bewahren und angenehm riechen. Aber Octyldodecanol kann noch mehr. Was genau in diesem Inhaltsstoff steckt und wie du mit Octyldodecanol für deine Kosmetik am besten vorgehst, erfährst du hier im Beitrag.
Welche Wirkung bietet Octyldodecanol für deine Haut?
2-Octyldodecan-1-ol ist ein synthetisches Lipid, das aus natürlichen Fetten und Ölen extrahiert wird. Es kann durch eine Guerbet-Reaktion aus einem Octanol-Decanol-Gemisch gewonnen werden.
Da es die Haut sehr weich und geschmeidig macht und verschiedene Inhaltsstoffe in Hautpflegeprodukten gut verbindet, wird Octyldodecanol sehr gerne in unterschiedlichen Kosmetika eingesetzt. Noch dazu hält es die Haut und Haare optimal durchfeuchtet. Diese Merkmale machen das Lipid überall da verwendbar, wo ein großer pH-Bereich der Haut abgedeckt werden muss.
In Parfums wird Octyldodecanol als Lösungsmittel und Stabilisierungsmittel für Duftstoffe verwendet, denn ansonsten würde dein Lieblingsparfum schon bald nicht mehr so gut riechen. Dasselbe gilt für deine Cremes, die einen angenehmen Duft auf deiner Haut hinterlassen.
In diesen Kosmetika ist Octyldodecanol bereits vertreten
Octyldodecanol oder Eutanol, wie es auch genannt wird, ist in einer Reihe von Produkten enthalten, eigentlich in fast jedem, das gut duftet. Primär findet es sich in Cremes, Lotions und Parfums. Wir haben für dich eine Liste der Mittel zusammengestellt, in denen Octyldodecanol vorkommt:
- Shampoos
- Deodorants
- Seren
- Tagescremes
- Nachtcremes
- Primer
- Foundations
- Bronzer
- Reinigungstücher
- Lippenstifte und -glosse
- Körperlotions
- Parfums
- Parfumöle
Ist Octyldodecanol als Inhaltsstoff für deine Kosmetik geeignet?
Das Lösungsmittel wird als biokompatibel und vollkommen unbedenklich eingestuft. Du kannst also jedes Produkt, auf dem Octyldodecanol steht, ohne Sorge verwenden. Der Fettalkohol bietet noch dazu jede Menge Vorteile: Er macht die Konsistenz deiner Kosmetika angenehmer und haltbarer. Octyldodecanol trägt außerdem dazu bei, dass deine Haut und Haare gut befeuchtet und geschmeidig bleiben und der Duft der Parfums und Cremes auf deiner Haut noch länger hält.
Wusstest du? Die Basis für Parfums sind ätherische Öle, Resinoide und Absolues. Diese werden aus Blüten, Blättern, Fruchtschalen, Hölzern, Harzen und vielen mehr gewonnen. Zusätzlich werden aus Naturprodukten extrahierte Verbindungen eingesetzt sowie halbsynthetische und synthetische Riechstoffe. Alkohole werden zur Stabilisierung eingesetzt. Deshalb solltest du dein Parfum auch nicht trinken.
Was es noch über Octyldodecanol zu wissen gibt
Octyldodecanol selbst ist eher bescheiden: Der Stoff ist eine geruchslose, klare und leicht gelbliche Flüssigkeit. Er wird auch folgendermaßen bezeichnet: Standamul G, Eutanol G oder 2-Octyl-1-dodecanol.
Octyldodecanol hat rückfettende Eigenschaften, was insbesondere bei Reinigungsprodukten für die Haut und Haare von Vorteil ist. Noch dazu ist es kaum entflammbar, was wiederum für Parfums ideal ist. Wenn es um die Haarpflege geht, wird Octyldodecanol deshalb bevorzugt verwendet, weil damit die Konsistenz von Shampoos als weniger schwer und fettig empfunden wird.
Jetzt mehr über Octyldodecanol für deine Kosmetik erfahren!
Octyldodecanol leistet einen entscheidenden Beitrag bei der Herstellung von haltbaren, herrlich duftenden und geschmeidig weichen Pflegeprodukten. Auch wenn Octyldodecanol synthetischen Ursprungs ist, sind die Grundlagen dafür dennoch natürliche Fette, die deiner Haut und deinen Haaren Feuchtigkeit zuführen und sie geschmeidig machen, ohne sie zu belasten. So musst du dir um die Verwendung des Inhaltsstoffs auch für deine Kosmetik sicher keine Sorgen mehr machen.