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Urea bietet dir einen einzigartigen Feuchthaltefaktor für deine Haut. Dies macht den Inhaltsstoff in vielen Kosmetika zu einer überaus beliebten Wahl. Als natürlicher Harnstoff überzeugt Urea in vielerlei Hinsicht und lässt sich in zahlreichen Feldern bestens einsetzen. Doch wie wirkt Urea dabei in der Kosmetik? Wie sich der Harnstoff zusammensetzt und weshalb der Wirkstoff für dich so wichtig ist, zeigen wir dir hier.
Diese Eigenschaften von Urea lohnen sich für dich
Urea ist nichts anderes als bestimmte Auszüge des Urins. Sehr häufig scheidet dein Körper diesen Stoff aber auch über den Schweiß aus. So gelangen die Inhaltsstoffe auf deine Haut. Dadurch wird vermehrt Feuchtigkeit gespendet und deine Haut bleibt intakt. Im Normalfall produziert dein Körper selbst genug von dieser speziellen Substanz.
Wenn du allerdings in Bezug auf deine Pflege das falsche Duschgel, Shampoo oder eine ungeeignete Seife verwendest, störst du den natürlichen Vorgang und es kommt zu trockenen Stellen auf deiner Haut. Dann ist es für deine Haut nicht mehr möglich, sich selbst vor Erregern zu schützen und sie trocknet aus. Um dieses Problem von Beginn an auszugleichen, setzen auch kosmetische Produkte mittlerweile auf Harnstoffe.
So überzeugt Urea bei trockener Haut konkret
Was Produkte aus dem Bereich der Kosmetik betrifft, so gibt es viele, die mit Urea versetzt sind. Ausschlaggebend ist immer die jeweilige Konzentration in den Cremes, wenn diese zum Beispiel für Neurodermitis eingesetzt werden. Die Konzentration rund um Urea als Feuchthaltemittel ist dabei aber natürlich immer verschwindend gering.
Der Unterschied und Vorteil zu diversen anderen Wirkstoffen und Ölen ist, dass Urea tief in deine Haut eindringen kann. Deine Haut kann diese dann absorbieren und die Feuchtigkeit entsprechend auch speichern. Eine dauerhafte Lösung ist das allerdings nicht. Trotzdem ist die Hautverträglichkeit des Harnstoffs besonders hervorzuheben. Zusätzlich bietet dir Urea eine antibakterielle Wirkung und deine natürliche Hautbarriere wird geschützt. Grundsätzlich besteht Urea aus Ammoniak und Kohlendioxid.
Weitere Anwendungen von Urea in der Hautpflege
Der optimale Feuchthaltefaktor von Urea ist nicht zu unterschätzen. Damit kannst du dein Feuchtigkeitsdepot in der Haut ideal auffüllen. Das tust du ganz besonders dann, wenn du Juckreiz, raue Haut oder ein Spannungsgefühl vernimmst. Gleichzeitig kannst du deine Hautbarriere optimieren und abdichten. Mithilfe von Urea baust du einen idealen Hautschutz auf. Weil es sich um einen Naturstoff handelt, nutzt du die Inhaltsstoffe für deinen ganzen Körper und profitierst dadurch von einer gelungenen Pflege.
Zusätzlich kannst du dich darüber freuen, dass Urea sogar gegen Falten eingesetzt wird. Die Verbindungen zwischen den abgestorbenen Hautzellen werden automatisch abgebaut. Dadurch lösen sich die Zellen ideal und du freust dich über ein geschmeidiges und glattes Hautbild. Die Wirkung sorgt dafür, dass sich die Hornschicht nach und nach löst. Um ein aufgepolstertes und gesundes Hautbild zu fördern, ist Urea daher geeignet.
In diesen Kosmetika ist Urea in der Regel enthalten
Viele Pflegeprodukte verfügen über diesen hochwertigen Bestandteil mit einzigartigen Eigenschaften. Ein solches Endprodukt eignet sich ideal für deine Hautpflege im Alltag. Wie bereits erwähnt, setzen viele kosmetische Produkte mittlerweile selbst auf Urea als festen Bestandteil. Dafür eignen sich zum Beispiel auch die folgenden Produkte:
- Lotionen
- Cremes
- Shampoo
- Seife
- Augencremes
- Fußcremes
- Handcremes
Darauf ist bei Cremes und Pflegeprodukten zu achten
Was die Verträglichkeit von Urea betrifft, so kannst du den Naturwirkstoff auch bei empfindlicher Haut nutzen. Es gibt keinerlei Nebenwirkungen, die bekannt sind. Achte allerdings darauf, dass du Produkte mit Urea nicht direkt auf eine offene Hautstelle aufträgst. Ansonsten kann dies zu Rötungen und zu gereizten Stellen führen.
Beim Kauf solltest du vor allem auf die Konzentration des Harnstoffs achten. Diese Konzentration sollte zwischen drei und 20 Prozent liegen. Je schlechter dein Zustand ist, umso höher solltest du die Konzentration wählen. Bei trockener Haut entscheidest du dich für eine Zusammensetzung zwischen drei und fünf Prozent. Wenn es sich um juckende Hautkrankheiten oder Ekzeme handelt, dürfen es sogar 15 Prozent sein.
Vermeide schädliche Zusatzstoffe, wie zum Beispiel Paraffin beim Kauf. Andere Zusätze, wie beispielsweise Kokosöl, Mandelöl oder Jojobaöl, sowie Olivenöl sind hingegen willkommen. Wenn du magst, kannst du deine Urea Creme als hochwertigen natürlichen Wirkstoff auch selbst herstellen. Der einzigartige Feuchthaltefaktor wird dich sofort überzeugen. Ganz so leicht wie zum Beispiel bei der Moossalbe ist dies allerdings nicht.
Erfahre jetzt mehr über die besten Inhaltsstoffe!
Die hochwertigen Inhaltsstoffe von natürlichen Kosmetikprodukten in Kombination mit Urea sind besonders hervorzuheben. Nicht nur der ideale Feuchthaltefaktor spricht dafür, Naturprodukte mit Urea regelmäßig zu nutzen. Damit kannst du zum Beispiel auch die Hornschicht deiner Zellen an der Hautoberfläche ideal beeinflussen. Somit gehst du gegen Falten vor und unterstützt durch den Inhaltsstoff deinen Feuchtigkeitshaushalt.