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Die richtige Anwendung eines Conditioners – so gehst du vor 

Datum: Januar 24, 2022
Von: Lisa Fink
Lesezeit: 
3 Minuten

In diesem Artikel:

Deine Haare sind jeden Tag zahlreichen schädlichen Umwelteinflüssen ausgesetzt. Damit diese nicht in dein Haar eindringen und es angreifen können, benötigen sie einen Schutz. Was da hilft, ist der richtige Conditioner – und die richtige Anwendung. Du möchtest mehr darüber erfahren? Dann lass dich jetzt über die perfekte Anwendung für dein lockiges Haar informieren, um dich im Alltag genau für die richtigen Produkte zu entscheiden.

Diese Aufgaben erfüllt ein Conditioner für die Haare im Alltag

Stell dir vor, du verlässt deine Wohnung und vergisst abzuschließen. Was passiert? Jemand oder etwas könnte in deine Wohnung eindringen. Das Abschließen ist also eine Schutzmaßnahme. Ähnlich geht es deinen Haaren, wenn du vergisst, Conditioner zu benutzten. Ein Conditioner bietet so wie eine Haarspülung zusätzlichen Schutz und Pflege. 

Zusätzlich schließt er die Schuppenschicht, die sich beim Waschen der Haare öffnet, und versiegelt die Haaroberfläche. Während des Einwirkens liefern die wertvollen Inhaltsstoffe zusätzlich Feuchtigkeit und stärken die Haarstruktur. Dadurch sind deine Haare vor dem Abbrechen geschützt. Darüber hinaus wird dein Haar durch den Conditioner weicher. Es lässt sich leichter durchkämmen und auch die Kopfhaut wird ohne viel Aufwand gepflegt. 

So unterscheiden sich die vielen Conditioner und ihre Wirkungen 

Obgleich generell keine Haarpflege deinen Haaren schadet, ist Conditioner nicht gleich Conditioner. Je nachdem, welche Haarstruktur du hast und woran es dir mangelt, wirkt die Haarspülung anders. Die folgenden Unterschiede solltest du hierbei im Blick behalten: 

ConditionerHaartyp Wirkung
Repair-SpülungGeschädigtes HaarRekonstruktion der Haarstruktur, wirkt reparierend
Leichte Haarspülung
Volumen-Conditioner
Dünnes HaarSchenkt Volumen, ohne zu beschweren 
Glanz-ConditionerStumpfes Haar Verleiht dem Haar einen seidenen Glanz 
Color-ConditionerGefärbtes HaarSpendet Feuchtigkeit, die beim Färben entzogen wird

Während ein Conditioner für normales und dickes reichhaltiger ist, sind bei feinem Haar leichte Texturen gang und gäbe. Bei sehr dickem Haar eignet sich auch ein Leave-in-Conditioner, den du nach der Anwendung nicht ausspülen musst. Neigst du zu fettigem Haar, kann unter Umständen auf einen Conditioner verzichtet werden. 

Wenn du trotzdem von den Pflegestoffen profitieren möchtest, solltest du darauf achten, dass keine glänzenden oder feuchtigkeitsspendenden Wirkstoffe enthalten sind. Ist das Gegenteil der Fall, also leidest du unter gereizter Kopfhaut und trockenen Schuppen, ist eine beruhigende Formel genau das Richtige für dich. So wird der Conditioner für dich zu einer echten Haarkur, um deine Haarpflegeprodukte bestmöglich in den Alltag einzubinden.

Praktische Hinweise zur richtigen Nutzung des Conditioners

Egal, für welchen Conditioner du dich entscheidest, die Anwendung läuft im Prinzip immer gleich ab. Auch als Einsteiger kannst du rund um deine Pflege eigentlich nichts falsch machen. Hier sind einige praktische Hinweise zur richtigen Nutzung deines Conditioners: 

  • Zuerst die Haare mit Shampoo waschen 
  • Bei jeder Haarwäsche einen Conditioner benutzen 
  • Den Conditioner in feuchtem, besser noch in handtuchtrockenem Haar anwenden 
  • Eine hasel- walnussgroße Menge ist ausreichend (kann je nach Haarlänge variieren)
  • Die Haarpflege in die Längen und Spitzen einmassieren 
  • Zwischen einer und fünf Minuten einwirken lassen (je nach Angabe)
  • Gründlich ausspülen – sonst kann das Haar fettig erscheinen 

Darauf ist beim Kauf eines neuen Conditioners zu achten

Beim Kauf des Conditioners spielen deine Haarspitzen eine große Rolle. Du solltest das passende Pflegeprodukt also danach wählen, wie sich diese anfühlen. Beim Kauf eines Shampoos kommt es indes auf die Kopfhaut an. Wenn du weißt, was deinen Spitzen fehlt, kannst du die passende Spülung auswählen. Aber Achtung: Nicht alle Inhaltsstoffe sind gut für deine Haare. Silikone zum Beispiel haben einen negativen Einfluss. Im ersten Moment fühlt sich dein Haar zwar geschmeidig an, doch deine Haarstruktur wird durch sie geschädigt. 

Statt auf Silikone zu setzen, die mehr Schein als Sein sind, solltest du besser natürliche Produkte wählen. Neben Aloe vera und Pflanzenöl (Argan-, Kokosnuss-, Rizinusöl) eignet sich zum Beispiel Sheabutter. Im Grunde ist alles gut, was nicht chemisch ist. In unseren vielen Beiträgen über die Vorzüge natürlicher Kosmetik zeigen wir dir mehr zu dieser Thematik. Das gilt natürlich auch für trockene Haare.

Finde jetzt den passenden Conditioner zu deinem Haartypen! 

Du bist auf den Conditioner gekommen? Sehr gut, denn für die langfristige Pflege deiner Haare ist dieser ein Muss. Der richtige Conditioner sorgt nämlich dafür, dass deine Haare vor täglichen Strapazen wie Wetter, Heizung, Hitze oder Smog geschützt sind. Wenn du Hilfe dabei brauchst, den passenden Conditioner zu deinem Haartypen zu finden, dann sieh dir gerne unsere anderen Artikel rund um Haare und Conditioner an. In unserem aktuellen Blog bei BetterBeauty findest du viele wichtige Tipps und Tricks, um deine Haarpflege aktiv voranzubringen.

Ein Projekt der RIK JAMES Media GmbH. 
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