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Du hast dich gerade eben rasiert, doch sehen deine Beine schlimmer aus als vorher? Schuld sind die kleinen Punkte, die deine Haut entfernt wie eine Erdbeere aussehen lassen. Hast du dich je gefragt, ob du etwas gegen diese lästigen Erdbeerbeine tun kannst? Dann haben wir eine gute Nachricht für dich. Denn es gibt tatsächlich Mittel dagegen. Wir stellen dir heute einige davon vor und zeigen dir, was du gegen Erdbeerbeine tun kannst.
Was genau ist Erdbeerhaut und wie macht sie sich bemerkbar?
Die dunklen Punkte, die gern bei Frauen nach dem Rasieren auf den Beinen auftauchen, nennen Kenner auch gern Rasurschatten. Dieser entsteht, wenn einzelne kleine Stoppeln nach der Rasur erhalten bleiben. Sie hängen in der obersten Hautschicht fest und bilden dunkle Flecken, die unter der Haut durchschimmern. Sie sind im Allgemeinen jedoch nicht gefährlich, sondern ein lästiges und vor allem optisches Übel. Dennoch wünschen sich viele Frauen natürlich eine reine Haut ohne gerötete Punkte, doch wie entstehen sie überhaupt?
So entstehen Erdbeerbeine in den meisten Fällen
An Erdbeerbeinen leiden bevorzugt Menschen mit dunklen, dicken Haaren. Denn diese haben besonders starke Haarwurzeln, bei denen die Gefahr hoch ist, dass sie in der Haut stecken bleiben. Die Punkte, die den Erdbeerbeinen ihren Namen geben, sind nämlich nichts anderes als ein Teil der Haarwurzel. Daher hilft auch erneutes Rasieren nichts gegen die lästigen Pünktchen. Auch die verzweifelten Versuche, mit einer Enthaarungscreme nachzuarbeiten, laufen meist ins Leere.
An der Entstehung von Erdbeerbeinen trägt auch die Genetik bei. Falls du viel Talg produzieren solltest, eine besonders empfindliche Haut hast oder zu leicht verhornter Haut neigst, dann haben dir die Gene einen Streich gespielt. Mach dir wegen der Pünktchen jedoch keinen Kopf, denn es gibt Mittel und Wege, um mit Beinen mit Erdbeerhaut und ihrem Rasurschatten fertig zu werden.
Wie genau lassen sich Erdbeerbeine wieder bekämpfen?
Erdbeerbeine vermeidest du am besten, indem du sie gar nicht entstehen lässt. Solltest du besonders starke, dunkle Haare haben, dann setze auf eine Enthaarungsmethode, die Haare inklusive der Wurzel entfernen. Darunter fallen unter anderem Waxing, Lasern, Epilieren oder Sugaring. All diese Methoden beugen Erdbeerbeinen und dem damit verbundenen Rasurschatten wunderbar vor. Auch natürliche Kosmetika, Pflegecremes und Peelings können reine Haut begünstigen und dich problemlos vor Erdbeerhaut schützen.
Darauf ist bei der Pflege deiner Erdbeerbeine zu achten
Wenn du an Erdbeerbeinen leidest, dann kannst du mit Peelings dagegen arbeiten. Chemische Peelings mit BHA oder AHA eignen sich dafür besonders gut. Sie entfernen nicht nur Hautschüppchen, sondern sorgen auch dafür, dass deine Erdbeerbeine bald der Vergangenheit angehören. Allerdings musst du deine Beine regelmäßig ein bis zweimal die Woche peelen, wenn du langfristig einen Erfolg sehen willst.
Ein weiterer Faktor für weniger Erdbeer Haut ist die fehlende oder falsche Pflege nach der Rasur. Achte darauf, deine Haut gut mit Feuchtigkeit zu versorgen. Keinesfalls solltest du Kosmetika oder Pflegeprodukte mit ätherischen Ölen oder einem besonderen Duftstoff verwenden. Denn diese können die betroffenen Hautstellen zusätzlich reizen und deinen Erfolg im Kampf gegen Beine mit Erdbeer Haut schmälern.
Weitere Tipps für gesunde Beine frei von Erdbeer Haut
Falls du nicht auf einen Rasierer verzichten kannst oder willst, dann möchten wir dir hier ein paar Tipps geben. Wichtig ist in erster Linie, dass du einen guten Rasierer verwendest. Falls du zu Erdbeerhaut oder Erdbeerbeinen neigst, ist das bereits die halbe Miete. Auch ein regelmäßiges Peeling kann Wunder wirken. Außerdem können dich folgende Maßnahmen unterstützen, um die Erdbeerbeine schnell wieder in den Griff zu bekommen:
Weiche die Haut vor der Rasur gut auf.
Ist deine Haut warm, öffnen sich die Poren und die Haarfollikel können sich besonders weit herausstrecken. Ideale Bedingungen also, um deine Beine im Ganzen davon zu befreien. Selbst von den kleinsten Härchen!
Verwende unbedingt Rasierschaum.
Deine Beine werden es dir danken. Denn Rasierschaum sorgt dafür, dass du über sie hinweg gleitest und ganz nebenbei auch Haare aus den kleinsten Poren entfernst. Außerdem verringerst du so die Gefahr von Rasurbrand.
Rasiere immer gegen die Wuchsrichtung.
Strecke deine Beine dabei gut durch und drücke nicht allzu stark, denn zu viel Druck könnte die Haut zusätzlich reizen. So wird die Rasur nicht zu einem weiteren Faktor, der die Bildung von Erdbeerbeinen begünstigt.
Benutze scharfe Klingen
Wechsle deine Klingen regelmäßig und achte darauf, sie nach der Rasur gut abzuspülen. Das vermindert das Risiko von Entzündungen der Haut. Nur mit scharfen Klingen kannst du eine Verletzung deiner Haut vermeiden.
Denk an die Pflege danach
Wenn du mit der Rasur fertig bist, vergiss nicht, eine Creme zu benutzen. Dadurch beruhigen sich die empfindlichen Stellen deiner Haut. Sorge dabei vor allem im warmen Sommer für eine gute Pflege, um die Haut an den Beinen zu stärken.
Jetzt selbst von der richtigen Pflege der Haut profitieren!
Erdbeerbeine können ein lästiges Übel sein, du musst aber nicht zwangsläufig darunter leiden. Es gibt viele Maßnahmen, die du setzen kannst, um Erdbeerhaut langfristig aus deinem Leben zu verbannen. Wenn du mehr darüber erfahren willst, wie du deine Haut beim Rasieren außerdem gut pflegst, dann lies hier weiter. Zusätzliche Tipps für perfekte Haut, auch abseits von deinen Beinen, findest du hingegen in unserem weiterführenden Artikel.