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Pickelmale entfernen

Pickelmale entfernen – diese Tipps sind wirklich erfolgreich!

Datum: März 31, 2022
Von: Lisa Fink
Lesezeit: 
4 Minuten

In diesem Artikel:

Als wären Pickel nicht schon lästig genug! Da heilen sie endlich ab und dann bleibt ein kleiner Fleck zurück. Pickelmale sind genau deshalb solche Biester, weil du sie nicht mehr so einfach loswirst. Es gibt zwar Mittel und Wege, wie die Narben nach und nach verschwinden, aber das braucht seine Zeit. Kämpfst du auch gegen die unschönen Flecken? Wir helfen dir dabei – schließlich wünschen wir uns doch alle ein schönes Hautbild!

Worum handelt es sich bei Pickelmalen im Detail?

Wenn sich Talgdrüsen verstopfen, entzünden sich die Poren und Pickel entstehen. Wenn der Pickel abheilt, bleiben häufig sogenannte Pickelmale zurück. Da Entzündungen immer stärker durchblutet werden, erscheinen die Stellen am Anfang häufig eher rötlich und färben sich nach und nach zu bräunlichen Flecken. Man kann sagen, dass Pickelmale Pigmentflecken sehr ähneln. Mit der Zeit verblassen die Male zwar, aber dieser Prozess kann Monate und sogar Jahre andauern.

Obwohl die Begriffe Pickelmale und Pickelnarben häufig synonym verwendet werden, kannst du die beiden dennoch unterscheiden. Bei Narben ist die Haut nicht mehr glatt, sondern es entstehen richtige Wölbungen. Wenn Pickel, die sehr stark entzündet waren, abheilen, kann Narbengewebe entstehen. Dies ist auch der Grund, warum du beim Ausdrücken von Pickeln besonders vorsichtig sein solltest.

Diese Faktoren beeinflussen die Entstehung

Fast jeder von uns leidet früher oder später unter einem Pickelmal. Wenn du zu Akne neigst und mit starken Unreinheiten kämpfst, dann wirst du sie wohl in aller Regelmäßigkeit bemerken. Es gibt aber verschiedene Faktoren, die die Entstehung beeinflussen können:

  • eine sehr empfindsame Haut
  • das Ausdrücken von Pickeln
  • falsche Pflegeprodukte
  • Sonneneinstrahlung

Diese Maßnahmen helfen zur Entfernung von Pickelmalen

Pickelmale verschwinden leider nicht einfach mal so, du musst richtig was dafür tun. Diese Maßnahmen können dir im Kampf gegen Pickelmale und Aknenarben helfen:

Zum Dermatologen gehen

Ja, das klingt drastisch. Obwohl sich Pickelmale nicht negativ auf deine Gesundheit auswirken, gehen die Flecken aber häufig von selbst nicht mehr weg – oder nur sehr langsam. Eine Abklärung beim Hautarzt ist daher sinnvoll. Dieser kann auch Cremes und Medikamente mit speziellen Wirkstoffen verschreiben.

Aufhellende Cremes

Apropos Pflege – abgesehen von verschreibungspflichtigen Cremes gibt es auch frei verkäufliche Pflegemittel, die einen aufhellenden Effekt auf die Pickelmale haben.

Peelings

Auch regelmäßiges peelen hilft gegen dunkle Pickelnarben. Beim Einsatz von Peelings werden abgestorbene Hautschüppchen entfernt und die Verfärbungen sollten nach und nach heller werden. Bei der Auswahl des Peelings unbedingt auf die Inhaltsstoffe achten und die Anleitung bezüglich Häufigkeit der Anwendung berücksichtigen.

Chemische Peelings

Behandlungen mit Fruchtsäure können im Kampf gegen Pickelmale sehr gute Ergebnisse erzielen. Sie sind allerdings auch aggressiver für deine Haut, da die oberen Hautschichten abgetragen werden. Auch hierfür solltest du dich an einen Dermatologen oder ein Kosmetikstudio wenden.

Entfernung mittels Laserbehandlung

Pickelmale und Aknenarben kannst du auch lasern lassen. Da es sich dabei um eine sehr strapaziöse Maßnahme handelt, bei der mehrere Hautschichten abgetragen werden, solltest du dich gut beraten lassen und die Laserbehandlung nur bei sehr auffälligen Malen in Erwägung ziehen.

So schützt du dich langfristig vor lästigen Pickelmalen

Leider gibt es kein ultimatives Geheimrezept, wie du Pickelmalen und Aknenarben vorbeugen kannst. Aber es gibt einige Dinge, auf die du achten kannst. Wie schon erwähnt, solltest du auf das Ausdrücken von Pickeln verzichten und generell Unreinheiten nicht zu viel anfassen.

Auch das regelmäßige Abschminken und eine gute Pflege-Routine halten die Haut sauber und verstopfte Poren können nicht so einfach entstehen. Ein häufiger Tipp zur schnellen Behandlung von Pickeln ist Zinksalbe, da das Zinkoxid austrocknend wirkt. Zinksalbe wirkt aber auch gegen die Entzündung und fördert die Wundheilung – also auf jeden Fall einen Versuch wert. Auch Masken aus Heilerde lindern Rötungen und reinigen deine Haut.

Wichtig: Sonnenschutz! Tatsächlich soll ein guter Schutz gegen UV-Strahlung, z.B. eine Tagescreme mit Lichtschutz, vorbeugend wirken. Das Licht der Sonne kann den Effekt der Pigmentierung nämlich noch verstärken. Manchmal verschwinden leichte Flecken durch den Einsatz von Sonnencreme übrigens wieder. Auch hier solltest du unbedingt auf die Zusammensetzung achten und bei fettiger Haut auf leichte Formeln setzen.

Für kurzfristige Ergebnisse: Kaschieren mit Make-up

Nichts wirkt in diesem Zusammenhang schneller als das richtige Make-up. Zugegeben – Make-up lässt Pickelnarben (leider) nicht verschwinden. Aber bis die anderen Maßnahmen wirken, kaschiert Schminke Unreinheiten, Pickel und natürlich auch Narben und Male. Insgesamt wirkt die Haut ebenmäßiger. Dafür kannst du dein Gesicht zunächst mit einer Schicht Foundation bedecken. Auf die sichtbaren Rötungen und Flecken kannst du im Anschluss etwas Concealer auftragen. So verschlimmern sich die Unreinheiten nicht.

Erfahre jetzt mehr über die Entfernung der Pickelmale!

Ob Cremes, Peelings oder sogar Lasern - arbeite dich im Kampf gegen Pickelnarben und Male am besten von der schonendsten Methode zu invasiven Mitteln vor. Vertrau dabei unbedingt auf die Meinung von Experten und konsultiere bei Fragen deinen Hautarzt. Soforthilfe bringt dir das richtige Make-up, das die Flecken kaschiert. Aber Abschminken und Sonnenschutz nicht vergessen! Du willst weitere Beauty-Tipps? Dann haben wir für dich zum Beispiel passende Tipps für die morgendliche Gesichtspflege, erklären dir, wie Unreinheiten der Haut entstehen und verraten dir, wann Babyöl dem Gesicht guttut

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