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Tagescreme mit LSF unreine Haut

So wirken Tagescremes mit LSF gegen unreine Haut!

Datum: März 1, 2022
Von: Lisa Fink
Lesezeit: 
4 Minuten

In diesem Artikel:

Sonnenschutz sollte ein ständiger Bestandteil deiner Pflege sein – auch in der kalten Jahreszeit und vor allem im Gesicht. Sonnenstrahlen sorgen für die Vitamin D Produktion, Wärme und Glücksgefühle, aber sie fördern auch die Hautalterung und damit Faltenbildung. Die Lösung? Eine feuchtigkeitsspendende Tagescreme mit Lichtschutzfaktor. Worauf du bei den Tagescremes mit LSF gegen unreine Haut achten solltest, erfährst du direkt hier.

Warum die Tagescreme meist genau die richtige Wahl ist

Eine Tagescreme mit LSF verbindet gleich mehrere nützliche Eigenschaften für dein Hautbild. Doch vor allem, wenn du zu unreiner und fettiger Haut neigst, ist die Suche nach einem geeigneten Produkt gar nicht so einfach. Schließlich möchtest du deine Poren nicht noch zusätzlich überladen und dadurch noch mehr Pickel und Mitesser erhalten.

Wie der Name schon verrät, sollte eine Tagescreme dein Gesicht über den Tag hinweg mit Feuchtigkeit und nährenden Inhaltsstoffen versorgen. Falls du zu unreiner Haut neigst, ist es aber wichtig, dass die Creme nicht auf fettenden Inhaltsstoffen basiert. Der Lichtschutzfaktor, kurz LSF, sorgt zusätzlich für einen Schutzfilm gegen UV-Strahlung auf der Haut. Ein täglicher Sonnenschutz also, der die Haut vor einem beschleunigten Alterungsprozess und Zellschäden bewahrt. Ein besonderes Plus beinhaltet eine getönte Tagespflege, die auch noch Akne, Rötungen und Unreinheiten kaschiert.

Mit LSF gegen UV-Strahlung

Warum ist aber eine Tagescreme mit LSF eigentlich so wichtig? Sonnenlicht enthält zwei Arten von sogenannter UV-Strahlung: UV A und UV B. UV steht dabei für ultraviolett und bezeichnet eine Strahlung, die sich im optischen Bereich jenseits der Sichtbarkeit für den Menschen befindet – sprich: Du siehst sie nicht und das macht sie gefährlich. Der LSF steht grundsätzlich für den Zeitraum, den man durch eine Creme länger in der Sonne und im Tageslicht bleiben kann als ohne Sonnenschutz.

UV-A Strahlen dringen in die tiefen Hautschichten vor und schädigen dort das Kollagen, das für die Spannkraft der Haut verantwortlich ist. Zudem erhöhen sie das Melanomrisiko durch die Bildung freier Radikale, die die Haut und übrigens auch die Augen nachhaltig schädigen. UV-B Strahlen wiederum dringen “nur” in die oberflächlichen Hautschichten ein und verursachen nicht nur Sonnenbrand, sondern können auch verschiedene Formen von Hautkrebs auslösen. Sie wirken aber nicht nur schädigend auf deine Haut, sondern lösen neben einer schönen Bräune auch die Bildung von Vitamin-D aus, das lebenswichtig für uns Menschen ist. Sonnenschutz ist demnach aber die erste Anti-Aging Maßnahme für deine Haut, um dich vor unschönen Folgen wie einem starken Sonnenbrand zu schützen.

Zu jeder Jahreszeit und Temperatur ein gutes Produkt

Häufig unterschätzen wir die Kraft der Sonne, denn die Strahlung dringt auch durch Wolken oder Sonnenschirme zu uns durch. Deshalb solltest du dich auch an grauen Tagen und sogar im Winter schützen, zumindest die feine Haut im Gesicht. Eine Tagescreme mit LSF ist dafür das ganze Jahr lang ideal. Nach der Gesichtsreinigung am Morgen auftragen und dabei auch Hals und Dekolleté nicht vergessen. Aber Vorsicht: Wenn du schwitzt, ein Bad nimmst oder sehr lange im Tageslicht unterwegs bist, solltest du nachcremen.

Je nach Jahreszeit und Hauttyp solltest du dich auch mit der Höhe des Lichtschutzfaktor auseinandersetzen. Dieser startet in der Regel bei 6 (niedrig) und geht bis 50+ (sehr hoch). Zunächst bestimmst du deine Eigenschutzzeit, die je nach Beschaffenheit der Haut zwischen zehn und 40 Minuten schwankt. Hierfür wird die Haut in vier Kategorien geteilt, vom sehr hellen keltischen bis zum südländischen Typen. Der Lichtschutzfaktor gibt dann an, um viel länger man in der Sonne bleiben kann. Mit einer Eigenschutzzeit von zehn Minuten und einem LSF 30, könnte man theoretisch 300 Minuten im Licht bleiben. Davon abgesehen sind Pausen und eine Sonnencreme beim Bad in der Sonne natürlich ganz wichtig für deine Haut.

So wirkt die Tagescreme mit LSF für jeden Hauttypen

Vor allem, wenn du von unreiner Haut geplagt bist, ist neben dem LSF auch die weitere Zusammensetzung der Tagescreme entscheidend. Mineralische Bestandteile oder Zinkoxid spenden der Haut Feuchtigkeit, ohne dabei die Poren zu verstopfen. Eine Gesichtscreme auf Gel-Basis zieht schnell ein und hinterlässt keinen fettigen Film. Auch für Akne oder Rosacea gibt es geeignete Produkte.

Verzichte am besten auf Tagescremen mit Parfum, um eine weitere Hautreizung auszuschließen. Natürlich gibt es auch entsprechende Produkte für trockene Haut, Mischhaut oder reifere Haut. Bei der Wahl deiner Tagespflege kannst du auch auf natürliche Inhaltsstoffe achten, um deiner Haut zusätzliche Entspannung zu verschaffen. Organische Produkte mit hochwertigen Ingredienzien, wie zum Beispiel Arganöl, wirken besonders sanft und nachhaltig. So greifst du gleichzeitig auch auf eine gute Feuchtigkeitscreme zurück.

Jetzt durch Tagescremes mit LSF gegen unreine Haut vorgehen!

Eine gute Tagespflege wirkt dank LSF nicht nur gegen Hautalterung, sondern kann auch Unreinheiten im Gesicht entgegenwirken. Zwei Fliegen mit einer Klappe! Und wenn du auf eine tönende Tagescreme setzt, sparst du dir an manchen Tagen sogar das Make-up. Lies auf BetterBeauty außerdem, was du gegen hormonelle Akne oder verstopfte Talgdrüsen tun kannst und worauf es bei der Reihenfolge von Tagespflege und Sonnencreme ankommt.

Ein Projekt der RIK JAMES Media GmbH. 
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